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Tyler's P.O.V

Madison und ich hatten uns paar Tage nicht gesehen, was daran lag, dass wir mit Probleme mit Gary Hudson hatten.
Wir hatten sein Lager in die Luft gesprengt, da er sich mit uns angelegt hatte.
Ich hatte diesen Typen immer gehasst und er hatte es nicht anders verdient, nachdem er uns verraten hatte.
Mit Madison hatte ich bisschen geschrieben und abgemacht, dass sie heute nach der Schule zu mir kommt, da Wochenende war.
Pünktlich um fünfzehn Uhr sah ich bereits ihr Auto in der Einfahrt und öffnete die Tür.

„Hey", begrüsste sie mich schüchtern, woraufhin ich ihr einen Kuss gab.

„Komm mit hoch. Nur John ist da und der ist in seinem Zimmer"

Ich zog sie direkt mit mir nach oben und drückte sie direkt an die Tür.
Schnell hob ich sie hoch und küsste sie. Ihr kurzes Sommerkleid und ihre Beine verursachten schon was bei mir. Als ich ihren Hals küsste drückte sie gegen meine Arme.

„Wir müssen reden Tyler", meinte sie ernst.

„Später", nuschelte ich und sauge an ihren Hals. Doch Madison schüttelte den Kopf. Verwirrt ließ ich sie runter. Madison setze sich auf mein Bett und schaute nervös auf ihre Hände.

„Was ist los?", ich zündete mir eine Zigarette an und wartete darauf das sie anfing zu sprechen.

„Ich hab Tommy vor paar Tagen nach Hause gefahren", fing sie an.

„Und? Das machst du doch machmal."

„Ja, nur diesmal hat mich deine Mom in die Wohnung gebeten"

Ich runzelte die Stirn. „Warte. Was?"

„Sie hat mich reingebeten und mit mir gesprochen", sie machte eine Pause.

„Red weiter verdammt", meine Stimme wurde lauter.

„Naja, sie hat mich nach dir gefragt. Wie es dir geht. Sie vermisst dich, weißt du."

„Woher willst du das verdammt noch mal wissen", brüllte ich und lief auf den Balkon.

„Weil sie es mir gesagt hat Tyler. Sie war den Tränen nahe als sie mit mir gesprochen hat.", sagte sie und stellte sich vor mich.

„Was mischst du dich da überhaupt ein. Mir scheissegal was sie gesagt hat. Warum redest du überhaupt über mich", meine Stimme wurde immer lauter und unkontrollierter.

„Weil sie mich gefragt hat"

„Na und?"

Anscheinend war meine Stimme so laut, das John Schnell in mein Zimmer stürmte.

„Was ist hier los?", fragte er und stellte sich neben Madison.

„Hätte ich es dir verheimlichen sollen Tyler?"

„Du hättest gar nicht mit rein gehen sollen.", erwiderte ich.

„John lässt du uns allein bitte?", Madison's Augen blickten flehend zu John, der nur widerwillig nickte.
Nachdem John die Tür hinter sich schloss, kam Madison langsam auf mich zu.
Meine Atmung war unkontrolliert und meine Wut war deutlich sichtbar.

„Ich weiß, dass das ein schweres Thema für dich ist aber ich musste es dir sagen, weil du mir viel bedeutetest", flüsterte sie zart und stand nun direkt vor mir.
Wie im Bann, blickte ich in ihre wunderschönen braunen Augen. Madison nahm meine Zigarette aus meiner Hand und drückte sie aus. Sie stellte sich auf zehnspitzen und verschränkte ihre Arme hinter meinen Nacken.

„Du bedeutest mir viel Tyler",hauchte sie vor meinen Lippen.

„Warum?", fragte ich nur.

Madison lächelte mich an „weil du, du bist", mit diesen Worten drückte sie ihre vollen Lippen auf meine.

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