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Tyler's P.O.V

Madison so glücklich zu sehen erfüllte mein Herz.
Wir ließen den Abend entspannt ausklingen und John fuhr Carly gerade nach Hause, während Madison sich Bettfertig machte und ich im Bett bereits lag.

„Green wir haben ein Problem.", Blake kam in mein Zimmer reingestürmt.
„Hol deine Waffe. Parker hat uns verraten"

„Scheiss Wixer", ich zog mir eine Jogginghose aus und eine Hose an und holte meine Waffe.

„Was ist hier los", eine verwirrte Madison sah mich mit einer Waffe in der Hand fragend an.

„Wir müssen was erledigen"

„Jetzt?"

„Ja", zischte ich nur und lief geradewegs zu meinem Motorrad.

Madison's P.O.V

Ich fühlte mich plötzlich mehr als unsicher als Tyler und die Jungs nicht mehr im Haus waren.
Tyler's Wut war deutlich zu spüren und auch die anderen Jungs gingen angespannt aus dem Haus.
Angsterfüllt legte ich mich in Tyler's Bett, doch ich kriegte kein Auge zu. Ich weiß nicht wie lange ich wach lag, doch ich war froh die Stimmen der Jungs zu hören. Auch wenn es nur ein Flüstern war als sie das Haus betraten. Als ich jede Stimme identifizieren konnte, konnte ich mich beruhigen. Jedem ging es gut.
Ich hörte wie Tyler die Treppe hoch ging.

„Du bist noch wach?"

„Was ist passiert?", fragte ich direkt als ich sein dreckiges mit Spitzer bedecktes T-shirt sah.

„Ich geh duschen", sagte er nur und ging ins Badezimmer.
Ich folge ihn und als er sein T-shirt auszog atmete ich laut aus.

„Mir geht es gut"
Doch sein Körper sagte was anderes. Blaue Flecken und ein großer Kratzer an der Brust.

„Ich hab gerade kein Bock zu reden. Ich will nur schlafen."

„Okay", gab ich mich geschlagen und legte mich wieder ins Bett. Als Tyler nach paar Minuten zu mir ins Bett kam, zog er mich an sich und nach paar Minuten bemerkte ich seine ruhige Atmung, was darauf deuten ließ das er eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf und zog mich um. Ich wollte Tyler nicht wecken, also packte ich meine Sachen möglichst leise zusammen und lief auf Zehenspitzen aus dem Haus. Ich lief zur nächsten Bushaltestelle und als der Bus endlich kam, setze ich mich erschöpft auf einen der unzähligen leeren Sitze.
Ich war müde und aufgewühlt. Ich wusste was die Jungs taten, jedoch wusste ich auch, dass sich das alles rächen würde.
Manchmal verdrängte ich gekonnt, was sie taten. Doch gestern wurde ich gut daran erinnert.
Zu Hause angekommen genehmigte ich mir eine dusche und fing gegen Mittag an zu lernen.
Tyler schrieb ich das ich gehen musste, da meine Eltern kommen würden und das stimmte auch.
Früh am Mittag hörte ich wie Vic noch oben rannte und in mein Zimmer stürmte.

„Madi", grinste er und umarmte mich stürmisch.
„Hier das hab ich für deinen Geburtstag gemacht", er hielt eine selbstgemachte Karte in die eine Hand und ein Foto von uns was er in ein selbstgemachten Bilderrahmen gelegt hatte, in die andere.

„Danke Vic. Der Bilderrahmen ist der schönste den ich je gesehen habe", bedankte ich mich.
Es dauerte nicht lange, bis meine Eltern in meinem Zimmer waren.
Erstaunlicherweise zogen mich beide gleichzeitig in die Arme und gratulierten mir nachträglich.

„Wir haben was ganz besonderes für dich", grinste meine Mom.

„Hier", mein Dad überreichte mir einen Umschlag.
Als ich einen Haufen Geld darin sah, sah ich sie fragend an.

„Damit kannst du dir kaufen was immer du willst. Wir wissen das du dein Geld nie ausgibst aber hab Spaß damit", lachte meine Mom.
Am liebsten würde ich ihr das Geld vor die Füße werfen aber ich bedanke mich nur.

„Wir haben dir ein Stück Kuchen mitgebracht."
Damit zog mein Dad mich in die Küche.

You and Me Where stories live. Discover now