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Tyler's P.O.V

John und ich ruhten uns die nächsten Tage aus. Meine Wunde verheilte gut und ich konnte mich ohne Schmerzen bewegen.
Madison hatte heute ihre letzte Klausur, danach hatte sie erstmal Zeit, bis ihre Ergebnisse kamen.
Ich wollte sie heute nach der Klausur abholen.
Als ich mein Motorrad parkte wartete ich gespannt auf sie.
Nach kurzer Zeit kam sie lächelnd auf mich zu.

„Ich bin frei", grinste sie und umarmte mich vor Freude.

„Also lief es gut?", fragte ich und hielt sie an ihrer Hüfte fest.

„Ja. Alle Klausuren waren super. Jetzt heißt es nur warten und überlegen was ich danach mache"

„Erstmal kannst du dich ausruhen Shorty", lächelte ich. „Hier zieh den auf, wir gehen essen", ich reichte ihr meinen Helm.
Ich fuhr zum kleinen Lokal, wo wir uns direkt was bestellten.

„Wie genießt du die freie Zeit?", fragte ich.

„Mit ausruhen"

„Sehr gut.", grinste ich.

Nachdem ich dies sagte, kam die Kellnerin mit unserem Essen. Während sie Madison das Essen schroff hinstellte, lächelte sie mich an und legte mir eine Serviette neben mein Essen.

Augenverdrehend aß Madison eine Pommes und blickte der Kellnerin böse hinterher.
Sie schnappte sich die Serviette und las die Nachricht der Kellnerin vor.

„Ruf mich an. Xoxo"

Ich lachte nur und aß meinen Burger.

„Lach nicht."

„Hast du dich mal gesehen Shorty. Du bist intelligent, wunderschön, stehst zu mir und bist unglaublich im Bett", grinste ich. „Keiner kann dich übertreffen"

Verlegen lächelte sie.

„Danke"

„Was willst du heute alles machen?", fragte ich sie.

„Ich will nur den Tag mit dir verbringen. Wie geht es dir und John? Sind die Verletzungen gut abgeheilt?"

„Alles gut Shorty."

Wir aßen in Ruhe auf und ich fuhr zu uns.

„Endlich befreit von Klausuren?", begrüßte sie John direkt und umarmte sie.

„Ja.", grinste sie und setze sich neben ihm auf das Sofa.

„Also John, wie läuft es mit Carly?", fragte Madison direkt.

„Kompliziert", gab er zu. Ich setze mich auf die Couch und schaute ihn fragend an.

„Sie ist echt cool und süß aber ich weiß nicht ob sie das alles so abkann. Sie ist doch ein bisschen sehr rich Girl. Als wir uns die Tage getroffen haben, hat sie mich zu edlen Restaurants geschleppt und alles war einfach nicht meine Welt.", gab er zu.

„Das hat sie mir gar nicht erzählt.", sagte Madison. „Hast du mit ihr geredet?"

„Ja aber ich glaub, dass es nicht so bei ihr angekommen ist."

„Ich kann mit ihr reden wenn du magst"

„Ne passt schon. Erzähl ihr einfach nichts davon."

„Versprochen John", lächelte sie.

„Rede einfach mit ihr.", sagte ich.

„Ja. Ich muss erstmal schauen ob ich wirklich was mit ihr vorstellen kann", gab er zu.

Madison und ich nickten und ich holte meine Zigaretten heraus.

„Heute Abend müssen wir paar Typen einen Besuch abstatten", Blake kam genervt ins Haus und setzte sich zu Madison.
Er schloss seine Augen und atmete genervt ein und aus.

„Geht klar. Ich schreibe Mike", sagte John.

„Ich muss sowieso bald gehen, dann könnt ihr in Ruhe reden",sagte Madison.

„Du musst nicht gehen. Gehörst zur Familie, da kannst du alles hören was wir zu besprechen haben", sagte Blake.

Madison lächelte verlegen „Danke"

„Komm wir gehen kurz nach oben.", ich schnappte Madison's Hand und lief mit ihr nach oben in mein Zimmer.

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