23

3.4K 66 1
                                    

Madison's P.O.V

Gerade als ich mich von Carly verabschiedete, bekam ich unerwartet eine Nachricht von Tyler.

*Bleib im Park. Ich will noch mal mit dir Reden*

Augenverdrehend wollte ich am liebsten sagen, dass ich nicht mit ihm Reden wollte. Aber irgendwas in mir sagte, dass ich es tun sollte. Somit saß ich auf einer Bank und wartete auf Tyler. Ich musste nicht lange warten, bis Tyler auf seinen Motorrad angefahren kam. Er stieg ab und als er mich erblickte, kam er direkt auf mich zu. Seine blauen Augen kamen mir heute noch blauer vor, sie waren wunderschön und fesselten mich immer wieder aufs neuste.

Er setzte mich neben mich und atmete paar Mal schwer ein und aus.

„Es tut mir leid", sagte er plötzlich nach kurzer Stille. Überrascht diese Worte aus seinen Mund zu hören, starrte ich ihn einfach nur an. „Die ganze Sache mit Angie, hätte wohlmöglich nicht passieren sollen"

„Es ist nur, ich weiß nicht was das zwischen uns ist aber ich will mich nicht auf dich einlassen, obwohl ich weiß, dass du mit Anderen was hast. Wir sind nicht zusammen, dass weiß ich aber ich bin nicht jemand der einfach nur Spaß mit einen Typen hat. Außerdem will ich eine..", ich konnte nicht weiterreden, da Tyler seine weichen Lippen auf meine drückte. Erst wollte ich diesen Kuss garnicht erwidern aber ich tat es trotzdem.

„Es tut mir leid"

„Okay", flüsterte ich. Ich wusste nicht ob ich ihn wirklich glauben konnte.

„Was machst du morgen?", fragte er direkt.

„Nichts spezielles. Habe bis 15 Uhr Unterricht, wieso?"

„Wir gehen zum See. Ich hole dich nach der Schule ab. Nimm Schwimmsachen mit.", grinste er.

Ich nickte schüchtern und stand auf. „Ich muss jetzt los."

Tyler lief mit mir zum Parkplatz und gab mir noch einen Kuss, bevor ich nach Hause fuhr. Die ganze Autofahrt, sagte mir mein Kopf das ich einen großen Fehler machte. Mein Herz wollte das aber nicht wahrnehmen. Tyler war ein Verbrecher, ein Krimineller und dennoch wollte ich ihn. Das war doch einfach verrückt.

Am nächsten Tag, wachte ich mal wieder vor meinem Wecker auf. Ich machte mich fertig und zog unter mein Kleid einen Bikini an. Nachdem ich meine Sachen gepackt hatte, fuhr ich auch schon zur Schule. Carly und ich hatten die erste Stunde Politik und danach zwei Freistunden. In den Freistunden hatte ich die Gelegenheit ihr von Tyler und mir zu berichten.

„Wenn ihr dann endlich, offiziell zusammen seid, kannst du mich mit John verkuppeln", lachte sie.

„Alles klar. Mal schauen Carly. Tyler ist kompliziert"

„Und du nicht?", sagte sie sarkastisch. In diesen Freistunden unterhielten wir uns noch über einiges, bis der Unterricht weiter ging. Ich konnte es kaum erwarten, als die Uhr 15 Uhr anzeigte. Ich lief mit Carly auf den Parkplatz, wo Tyler mit seinem Motorrad bereits war.

„Viel Spaß", grinste sie und gab mir eine Umarmung. Lächelnd lief ich auf einen schmunzeln Tyler zu. Er hatte eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt an. Seinen Köperdefinitionen sah man gut durch das T-shirt und natürlich nahm ich wahr, wie andere ihn anschmachteten.

„Hey", begrüßte ich ihn. Tyler zog mich jedoch einfach zu sich und gab mir einen Kuss. Er reichte mir einen Helm und wir beide setzten uns auf sein Motorrad. Die Motorradfahrt, ging nicht lange und nach kurzer Zeit waren wir da.

Wir beide stiegen aus und Tyler zog direkt seine Sachen aus.

„Hilfst du mir?", ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und legte meine Haare auf die Seite. Tyler öffnete sanft meinen Reißverschluss und mein Kleid fiel automatisch nach unten.

Tyler's P.O.V

Verdammt, ihr Köper war mehr als heiß. Madison hatte einen schwarzen Bikini an und ich musste sagen, dass Unterteil betonte gut ihren Hintern. Madison drehte sich mit dem Gesicht zu mir und lief auch schon ins Wasser.

„Kommst du?", rief sie mir hinterher. Ich erwachte aus meiner Starre und lief ihr hinterher. Ich hob Madison hoch und ging mit ihr tief ins Wasser rein. Ihr lachen steckte mich sofort an und ich musste automatisch lächeln.

„Gut das das Wasser warm ist", sagte sie als ich sie runterliess.
Madison schwamm etwas weiter ins Wasser und tauchte kurz unter.
John hatte recht, als er sagte sie wäre nicht wie diese ganzen Bitches.
Sie war so unfassbar unschuldig, das bemerkte ich sofort als ich sie sah.
Ich schwamm zu ihr und zog sie wieder an mich.

„Wusstest du das du die blausten Augen hast, die ich je gesehen habe", lächelte sie, worauf ich nur schmunzeln musste. Sie war süß und langsam machte ich mir wirklich Sorgen. Ich empfand was für sie und das gestand ich mir langsam ein.
Mit einer Hand, strich ich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht und konnte es nicht lassen sie zu küssen.
Schon allein ihre Lippen auf meinen zu spüren, löste einiges in mir aus.
Als dann meine Zunge ihre berührte und ein kleines Stöhnen aus ihren Mund zu hören war, konnte ich mich kaum zusammenreißen.

Ich wollte sie näher an mich ziehen, doch geschickt wie Madison war, schwamm sie schmunzelnd davon.

„Es wird langsam kühler.", sie schwamm ans Ufer und ich direkt hinterher.

„Willst du noch mit zu mir?" fragte ich sie als ich ihren Reißverschluss vom Kleid hochzog. „Holen uns und den Jungs was zu essen und fahren dann zum Haus."

„Okay, gerne", zögerte sie. Ich setzte ihr vorsichtig den Helm auf und fuhr zu einem Drive-in. Schnell bestellte ich etwas und gab Madison das Essen zum halten. Nach paar Minuten kamen wir zu Hause an.

You and Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt