You and Me

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Madison P.O.V

Ich konnte mich gestern widerwillig von Tyler lösen aber ich musste nach Hause fahren um bisschen zu lernen.
Ich hatte heute noch eine Klausur, die ganz gut lief und jetzt fuhr ich nach Hause, um mit meiner Mom zusammen zu kochen.

„Hey Mom", begrüßte ich sie, als ich sie bereits am Eingang vorfand.

„Hallo Schatz. Es tut mir leid aber ich muss wieder in die Kanzlei."

„Wir wollten doch kochen. Vic hat sich so auf den Kuchen gefreut"

„Wir sehen uns ja später", verabschiedete sie sich nur.
Genervt lief in die Küche und find an, die Zutaten rauszusuchen.

„Hey Madi. Wo ist Mom", Vic kam gerade in die Küche und packte seine Tasche weg.

„In der Kanzlei aber wir beide backen jetzt den leckeren Kuchen", grinste ich.
Zwar nickte Vic aber ich spürte deutlich seine Enttäuschung.

„Ich habe extra die beste Schokolade besorgt," muntere ich ihn auf.

„Lecker"

Vic und ich hatten eine Menge Spaß beim backen. Wir hatten unsere Kochschürzen an und verbrachten den Tag zusammen.
Am Abend kamen meine Eltern dann pünktlich zum Abendessen nach Hause.

„Na ihr Beiden", grinste mein Dad und gab mir und Vic eine herzliche Umarmung.

„Wir haben einen leckeren Kuchen gebacken", meinte ich und setze mich an den Esstisch.

„Hier riecht es auch himmlisch", mein Dad setze sich zu uns und Minuten später kam meine Mom dazu.
Es herrschte eine unangenehme Stille, bis ich das Wort ergriff.

„Ich muss das jetzt mal ansprechen. Ich finde ihr seid zu oft mit der Arbeit beschäftigt und vernachlässigt Vic. Ich hab mich daran gewöhnt aber ihr solltet Vic nicht immer Dinge versprechen und sie nicht einhalten", sagte ich ruhig und gelassen.

„Sag mal, was redest du da", zischte meine Mom plötzlich.

„Sarah", versuchte mein Dad sie zu unterbrechen.

„Seit Wochen gehst du respektlos mit uns um, redest mit uns wie du willst und verhältst dich außerordentlich unangebracht.", schrie sie.

„Nein Mom. Ich sag es nur wie es ist."

„Geh auf dein Zimmer. Du solltest froh sein das wir dir das alles bieten können"

„Sarah es reicht", meinte mein Dad.

„Schau sie doch mal an Dan. Das ist nicht mehr unsere Tochter."

„Ich tue nicht auf perfekte Familie, obwohl es nicht so ist. Ihr drängt mich zu Sachen, die ich nicht machen will. Mit Jungs ausgehen, mit zu Veranstaltungen kommen oder Jura studieren"

„Geh auf dein Zimmer. Dein Leben lang wolltest du Jura studieren und jetzt nicht mehr. Ich weiß nicht was du hast aber du solltest deine Einstellung schnellst möglichst ändern. Du verhältst dich zurzeit nicht wie du. Wie willst du Enden. Wie ein billiges Mädchen aus der Bronx?"

„Es ist egal vorher man kommt Mom.", schrie ich sie an.

„Ich will dich heute nicht mehr sehen.", schrie sie zurück.

„Meinetwegen"
Ich lief die Treppe nach oben und schlug die Tür von meinem Zimmer zu.