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Madison's P.O.V

Als ich am nächsten Morgen aufstand, hatte ich die Nachricht bekommen, dass die Ergebnisse der Klausuren online waren. Das bedeutete, ich könnte mich bewerben. Bevor ich aber meine Ergebnisse anschaute, machte ich mich fertig und lief nach unten.

„Du wirst es bereuen", hörte ich Blake sagen und auch die anderen Jungs diskutieren.

„Ist alles okay hier?", grinste ich in die Runde.
Die angespannten Gesichter der Jungs, ließ mein Grinsen erfrieren. Irgendwas war vorgefallen.

„Könntest du kurz in mein Zimmer gehen. Carly ist noch da. Sie meinte sie will die Klausurergebnisse mit dir anschauen.", sagte John.

„Okay.", verwundert ging ich in Johns Zimmer und schloss die Tür. Carly lag auf seinem Bett und starrte auf ihr Handy.

„Weißt du was da draußen los ist?", fragte ich sie direkt und setzte mich zu ihr.

„Ich hab keine Ahnung. Sie diskutieren seit einiger Zeit schon aber ich weiß nicht worum es geht."

„Naja, wollen wir mal die Ergebnisse anschauen?"

„Du hast doch sowieso das beste Ergebnis, während ich bestimmt versagt habe", jammerte sie.

„Das stimmt doch nicht Carly. Auf drei drücken wir drauf", sagte ich und öffnete das Portal.

„Eins, Zwei, Drei", zählten wir gleichzeitig.
Ich schaute mir alles genau an, ich hatte die ganzen Klausuren mit Bestnote abgeschlossen.

„Und?", fragte ich Carly.

„Ich war eigentlich ganz gut", lachte sie und zeigte mir ihre Ergebnisse.

„Siehst du.", wir umarmten uns glücklich.

„Das bedeutet wir haben es geschafft. Wir müssen uns nur noch bewerben. Weißt du ungefähr was es wird. Ich denke ich bleibe beim Marketing."

„Ich hab mir die letzen Wochen Gedanken gemacht. Es wird Medizin. Ich liebe es andere zu helfen und ich glaub es passt zu mir."

„Es passt super zu dir. Du als heiße Ärztin, da wird jeder geheilt", lachte sie.

„Halt die Klappe", stieg ich in ihr Lachen ein.

„Weißt du bei welchen Unis du dich bewerben willst?"

„Denke ich bleibe hier. Die Uni hier ist sowieso die Beste", gab ich zu. „Was ist mit dir?"

„Werde denke auch hier bleiben. Ich kann dich doch nicht verlassen"

„Und John", lachte ich, worauf sie schüchtern nickte.
Ich weiß nicht wie lange wir in diesem Zimmer waren aber irgendwann hörte man keine laute Stimmen von draußen mehr. Als dann John ins Zimmer trat und irgendwie bedrückt wirkte, war mir klar, dass gerade überhaupt nichts stimmte.

„Ich lass euch allein.", mit diesen Worten stand ich auf und lief zu Tyler nach oben.
Er saß auf den Balkon, sein Gesicht war in seinen Händen vergraben und neben ihm lagen mehrere Zigaretten.

„Tyler?"

„Wir müssen reden.", sofort richtete er sich auf und deutete auf den Platz neben sich.

You and Me Where stories live. Discover now