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Madison P.O.V

Gestern hatten ich mich echt gezwungen ein nettes Gesicht vor meinen Eltern aufzusetzen. Meine Mom hatte sich nicht entschuldigt und wir alle taten so, als wäre alles wie immer. Ich wollte auch vor Vic keinen Streit anfangen, also spielte ich mit.
Den Tag verbrachte ich größtenteils in der Schule.
Der Unterricht verlief erstaunlicherweise sehr schnell und ich saß bis spät am Abend in der Bibliothek, was auch daran lag, dass ich nicht nach Hause wollte.
Als ich aber nach Hause kehrte, saß meine Familie im Wohnzimmer und Vic war schon im Bett.

„Du warst heute fleißig", lächelte mein Dad, als er mich sah.

„Ja. Ich gehe dann mal schlafen. Gute Nacht."

„Gute Nacht", hörte ich von beiden.

Ich lief hoch in mein Zimmer und als ich die Lichterkette anschaltete, wäre mir beinahe ein schrei aus der Kehle gekommen.

„Verdammt Tyler", zischte ich und schloss die Zimmertür ab.

„Shorty wir müssen reden", meinte er nur und sah mich mit einem undefinierter Blick an.
Verwirrt setze ich mich zu ihm aufs Bett und wartete darauf das er anfing.

„Ich weiß das was du gesehen hast, hat dich zum nachdenken gebracht. Die Waffen, das Blut, die Verletzungen. Ich will das dir klar ist, das das mein Job ist. Das ist mein Leben und ich weiß auch, dass alles für dich neu ist. Ich will dich zu nichts zwingen Madison",

„Was redest du da?"

„Du musst nicht bei mir bleiben", sagte er aus dem nichts.

„Tyler.."

„Mein Leben ist nichts für jeden."

„Tyler."

„Ich hab gesehen was du für eine Angst hattest."

Damit er nicht weiter redete, setze ich mich auf ihn und küsste ihn.

„Halt endlich die Klappe.", meinte ich und küsste ihn erneut.
„Ich weiß was ihr Jungs tut und ich akzeptiere es. Ich hatte Angst um euch. Wenn euch was passiert dann wäre das für mich..."

„Uns wird nichts passieren"

„Das sagst du so leicht."

„Weil ich es weiß.", flüsterte er gegen meine Lippen. „Ich bleibe dir ein Lebenlang erhalten.", grinste er.

„Ich liebe dich", hauchte ich und küsste ihn voller Leidenschaft.

Tyler's P.O.V

Diese Frau war einfach atemberaubend. Wir langen im Bett und nur noch meine Boxershorts trennte uns.
Ich hauchte kleine Küsse ihren Körper entlang und bewegte meine Finger langsam rein und raus.

„Ich will dich", stöhnte sie leise, als sie sich vom Orgasmus erholte.

„Alles was du willst"
Mit diesen Worten legte ich mir das Kondom über und wollte mich gerade wieder auf sie legen, doch Madison hatte andere Pläne.
Sie drückte mich in das Bett und setze sich auf mich.
Als ich merkte wie gequält langsam ich in sie eindrang, schloss sie genüsslich ihre Augen.
Ihre Bewegungen brachten mich um den Verstand.
Ich setze mich etwas auf und griff gekonnt um ihren Hintern.
Immer wieder drückte ich einen Kuss auf ihre Lippen um sie vom lauten stöhnen abzubringen.

„Ich liebe dein Stöhnen aber diesmal sind Menschen im Haus, die nichts von mir wissen", grinste ich.

„Mir egal", stöhnte sie erneut. Was mich noch mehr zum Lächeln brachte. Sie war so in Ekstase, dass sie nicht mehr klar denken konnte.
Als ich sie dann gekonnt umdrehte und ich nun hinter ihr lag, beschleunigte ich mein Tempo und drückte meine Hand sanft auf ihren Mund.

„Mach weiter." stöhnte sie gegen meine Hand.

„Ich komme gleich", zischte ich als ich merkte wie sie mit meiner Hand ihre Brust massiere.

„Ich auch", nickte sie.

Nach paar Minuten lagen wir beide ausgepowert im Bett. Das Licht ihrer Lichterketten erhellte kaum den Raum.
Wir atmeten beide schnell, doch beruhigten uns nach kurzer Zeit wieder.

„Weißt du. Zu wissen das ich dein Erster bin, ist für mich immer noch wundervoll. Zu wissen, dass keiner dich je berührt hat, das du alles mit mir zu erst machst. Am liebsten würde ich dich jetzt sofort auf deinen Stuhl, in der Dusche, an der Wand, am Fenster einfach überall nehmen."

„Dann tue es doch", grinste sie und kletterte auf mich.

„Ach kannst du etwa wieder", neckte ich sie.

„Für dich bin ich immer bereit."

„Das hättest du nicht sagen dürfen Shorty". Ich zog mir ein neues Kondom über und zog sie mit mir an dir Wand.
Ich drehte Madison mit den Kopf zur Wand und bückte sie etwas nach unten.
Ohne abzuwarten, drang ich lustvoll in sie ein.
Meine Hände umschlossen ihre Hüfte, während ich schnell rein und raus drang.
Gott war diese Frau atemberaubend. Wie sie mich mit ihren Augen anblickte und mit geöffneten Mund schwerfällig atmete.
Ich wusste das sie sich bemühte nicht laut zu stöhnen und das machte mich noch mehr an.

Als ich von ihr abließ, schaute sie mich sofort mit großen Augen an.

„Keine sorge Baby. Ich bring dich heute noch mehrfach zum kommen", grinste ich und hob sie hoch.
Ich drückte sie gegen die Wand und küsste sie bei jeder Bewegung von mir.

„Du glaubst nicht wie sehr ich dich liebe", nuschelte ich gegen ihre Lippen.

„Ich liebe dich auch", flüsterte sie und für einen kurzen Moment schauten wir uns tief in die Augen und waren in unserer eigenen Welt gefangen.

You and Me Where stories live. Discover now