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Madison P.O.V

Wir holten gerade Carly ab, während Tyler mit dem Motorrad schon zum Rennen fuhr. John bat mich mitzufahren, um es ihr angenehmer zu machen.

„Jetzt rechts und dann das erste Haus links.", gab ich John die Anweisung.

„Fuck. Sie ist genauso scheiße reich wie du."

„Uns interessiert Geld nicht John."

„Ich weiß. Das sehe ich an dir. Es ist dir egal woher man kommt und wieviel man auf der Bank hat."

„Ja, weil es keine Rolle spielt. Ich liebe Tyler, weil er so ist wie er ist. Egal ob mit viel oder mit wenig Geld. Egal ob aus der Bronx oder aus Manhattan."

„Du tust ihm gut", lächelte John und hielt das Auto an.

„Er mir auch"

Damit stieg ich aus und setze mich nach hinten, damit Carly vorne sitzen konnte.

„Hey", grinste sie uns an als sie Einstieg.

„Bereit für ein Abenteuer?", John blickte auffordern zu Carly.

„Immer"

Ich grinste in mich hinein. Die beide würden schon ein süßes Paar abgeben.
Nach kurzer Autofahrt, in der die Beiden ununterbrochen flirteten, kamen wir an.
Carly staunte nicht schlecht, als sie die ganzen Menschen hier sah.

„Ich glaube ich bin underdressed", flüsterte sie mir zu, als sie die ganzen gestylten Frauen sah.

„So habe ich mich beim ersten Mal auch gefühlt aber so hebt man sich ab", lachte ich.
Wir liefen in die Menge hinein, bis wir die Jungs sahen.
Wir wurden begrüßt und Mike zog mich direkt mit zur Rennstrecke, dicht gefolgt von Blake. So konnten Carly und John bisschen für sich sein.

„Bist du bereit deinen Liebsten zu sehen", lachte Mike und zeigte auf Tyler der bereits auf dem Motorrad saß, umgeben von Frauen.

„Hauptsache er kommt heil ans Ziel"

„Das tut er immer.", bestätigte Blake und stellte sich neben mich.

Als die ganzen Menschen den Startpunkt verließen, fing das Rennen auch an.
Ich war die ganze Zeit angespannt. Die Minuten verstrichen und man sah niemanden am Ziel, bis man zwei Motorräder sah.

„Komm schon Green. Drück aufs Gas", schrie John.
Als hätte Tyler dies gehört, beschleunigte er und fand sich am Ziel wieder.

„Geil. Eine Menge Geld abgesahnt", lachte Mike.
Carly blickte zu mir und lächelte mich ermutigend an. Sie wusste wahrscheinlich, wie angespannt ich war.
Erleichtert atmete ich aus.
Mit den Jungs liefen wir zurück zum Auto und warteten wie immer auf Tyler.
Tyler kam nach kurzer Zeit mit seinem Motorrad zu uns.

„Ich brauche einen Drink", grinste er und ging durch seine Haare.

„Hier gibt es genug Alkohol.", sagte John und lief mit Carly los, um etwas für uns alle zu holen, dich gefolgt von Mike und Blake, die das Geld abholen mussten.
Tyler kam auf mich zu und legte seine Hände auf meine Hüfte.

„Küss mich.", sagte er nur.
Lächelnd gab ich ihm einen Kuss. Doch anstatt mich danach von ihm zu lösen, drückte Tyler mich enger an sich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.

„Ist alles okay?", fragte ich direkt als wir uns lösten.

„Ich will dich", schmunzelte er.

„Daheim vielleicht," lachte ich.

„Es wird uns schon keiner erwischen. Kenne einen guten Ort. Da ist nie jemand"

„Vergiss es"

Er küsste meinen Hals hinauf, bis zu meinem Ohr.
„Ich will dich ficken", flüsterte er. Sofort bekam ich Gänsehaut, was er bemerkte.

„Hier Getränke". John reichte uns was zu trinken.

„Sind gleich wieder da", meinte Tyler nur und zog mich mit sich.

Tyler's P.O.V

Ich öffnete das kleine Haus, in dem ich hin und wieder, alleine nach dem Rennen entspannte. Ich lief mit Madison auf die Dachterrasse und schloss die Tür ab. Ich hatte hier den Schlüssel gefunden und keiner kam bisher ins Haus.

„Woher kennst du das Haus."

„Brauchte Ruhe von den ganzen Menschen und  hab dann den Schlüssel gefunden. Keiner kommt hier rein und keiner kann uns durch die hohen Wände sehen", grinste ich und gab ihr einen Kuss.
Ich dachte das Madison dennoch unsicher sein würde, doch sie machte sich an meine Hose zu schaffen und zog sie aus, während ich das selbe bei ihr tat.

„Weißt du wie sehr ich dich Liebe.", grinste ich, hob sie hoch und drang direkt in sie ein.

„Ich liebe dich auch", stöhnte sie.

Das Madison diese versaute Art in sich hatte machte mich einfach an. Aussehen wie ein Engel aber im Bett wie ein Teufel.

You and Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt