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Madisons P.O.V

Tyler hauchte Küsse auf meinen nackte Körper, während ich mich von einem unglaublichen Höhepunkt erholte.
Er drückte seine Lippen noch auf meine und legte sich neben mich.
In angenehmerer stille lagen wir eingekuschelt beieinander, bis ich irgendwann das Wort ergriff.

„Ich dachte wir beide könnten zum Ferienhaus fahren. Ich bin die Einzige die die Schlüssel hat. Es ist nur zwei Stunden entfernt und direkt am Strand."

„Ich muss in der Früh nur was mit den Jungs erledigen aber danach können wir fahren."

„Okay.", lächelte ich.

Ich freute mich auf die Zweisamkeit mit Tyler. Nur wir beide alleine in einem Haus, entfernt von dem ganzen Stress.
Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

Am nächsten Morgen wachte ich ausgeschlafen auf.  Ich lief ins Bad um mich fertig zu machen. Ich schminkte mich noch ein wenig, zog ein Sommerkleid an und lief nach unten.

„Guten Morgen", lächelte ich fröhlich in die Runde. Die Jungs saßen beisammen und sie hatten nicht nur ihre Waffen auf den Tisch liegen, sondern auch einiges an Bargeld.

„Ist hier alles okay?"

„Ja. Wir hatten in der Früh nur was zu erledigen. Wollen wir dann bald los?", grinste Tyler und blickte mich von oben nach unten an.

„Ja. Ich packe nur schnell paar Sachen zusammen", aufgeregt lief ich nach oben.

Tyler's P.O.V

Als Madison hoch lief, packte ich meine Waffe noch schnell ein, da ich zur Sicherheit einfach eine mitnehmen wollte und steckte noch meine Zigaretten in die Jackentasche.

„Falls was ist, dann ruft direkt an.", befahl ich.

„Wird schon nichts sein aber falls was ist, dann rufen wir direkt an", bestätigte John.

Madison kam mir ihrer Tasche zurück nach unten und grinste in die Runde. Sie sah so aufgeregt aus, was ich sehr süß fand.

„Wir gehen dann mal Jungs", verabschiedete ich mich, während Madison allen eine Umarmung gab und mir schnell hinterher kam.

„Du kannst mit meinem Auto fahren.", sie warf mir die Schlüssel zu, die ich direkt auffing.
Als ich mich ins Auto setzte, musste ich den Sitz erstmal nach hinten schieben und stellte alles passend ein.

„Die Adresse hab ich im Navi eingegeben."

„Gut. Dann kann es losgehen.", damit startete ich den Motor und fuhr direkt los.
Die Zeit verging wie im Flug und auch wenn das Navi über zwei Stunden zeigte, waren wir nach knapp über einer Stunde da, obwohl wir auf dem Weg sogar für die Tage einkaufen waren.

„Ich wusste das wir früher ankommen"

„Du bist ja auch wie ein Irrer gefahren. Hast du überhaupt mal die Bremse benutzt?"

„Komm wir gehen rein", lachte ich und stieg mit ihr aus.
Als Madison die Haustür öffnete, sah ich mich erstmal um.
Alles war sehr offen und hell eingerichtet. Im Garten stand ein großer Pool und ein Whirlpool, obwohl nur paar Meter weiter der Strand war.
Ich folge Madison nach oben und sah das Schlafzimmer. Während sie die Sachen auspackte schaute ich das Badezimmer an, welches eine große Badewanne hatte und eine viel zu große Dusche.

„Hier sind noch paar andere Schlafzimmer und Bäder. Wir sollten die Einkäufe mal in den Kühlschrank packen, dann kannst du dich umsehen wenn du magst."

Ich nickte nur und lief mit ihr in die Küche, um alles zu verstauen.

„Warum kommt ihr nie her?"

„Naja, mein Dad hat dieses Haus von seinen Eltern geerbt als diese gestorben sind. Sie meinten wenn ich alt genug bin, sollte ich das Haus bekommen, weil ich hier damals jeden Sommer war. Vor zwei Jahren hat er mir dann die Schlüssel gegeben und es auf mich überschrieben. Außerdem mag meine Mom das Haus nicht so, sie geht lieber in das Haus was sie sich selber gekauft und eingerichtet hat.", sagte sie.

„Also hast du jetzt schon dein eigenes Haus.", stellte ich fest.

„Ja", nuschelte sie.

„Muss dir nicht unangenehm sein Shorty. Ich weiß, dass ihr verdammt Reich seid aber das du ein eigenes Haus hast, ist doch überraschend.", ich stellte mich vor sie und legte meine Hände auf ihre Hüfte.

„Wollen wir was kochen?", lenkte sie schnell ab.

„Kochen wir.", stimmte ich zu.

You and Me Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz