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Tyler's P.O.V

Als ich zu Hause ankam, waren die Jungs bereits wach.
Ich hatte unterwegs Zigaretten und was zum Frühstücken besorgt und schmiss den Einkauf in die Küche.

„Heute Nacht ist ein Rennen", meinte Blake als ich mich zu Ihnen in den Garten setzte.

„Geht klar"

„Des weiteren hab ich beschloss erstmal Hudson in Ruhe zu lassen.
Er weiß wir haben es auf ihn und seine Leute abgesehen. Parker hat uns verraten und ihn von der Bombe erzählt. Er weiß also Bescheid.
Jetzt müssen wir Vorsichtiger sein und zuschlagen wenn er es nicht erwartet."

„Gebe dir recht. Wenn wir den Wixer zur Strecke bringen wollen, dann mit bedacht."

„Parkers Leiche sollte ihm erstmal klar machen das wir am längeren Hebel sitzen", sagte John.

„Er und seine Leute werden auch beim Rennen sein. Wir verhalten uns wie sonst auch, kein Aufstand oder sonst was", meinte Mike, worauf wir alle nickten.

Da es langsam heiß wurde, setze ich mich auf die liege und zog mein T-shirt aus.

„Hattest gestern wohl eine Menge Spaß", grinste John als er meine Rücken sah.
Erst jetzt war mir klar, dass mein Rücken wahrscheinlich voller kratzspuren überseht war.

„Also lässt Madison dich endlich ran", lachte Mike.

„Fresse"

„Ihre Freundin ist auch ganz süß", meinte Mike und schaute provozierend zu John.

„Ja muss sagen sie ist echt nicht von schlechten Eltern.", lachte er. „Ich dachte ich lade sie zum Rennen ein."

„Echt?"

„Ich mein sie weiß schon das wir nichts legales machen, also will ich mal schauen wie sie da so drauf ist. Sonst wird das eh nichts mit uns"

„Hast recht", gab ich zu.

„Frag Madison ob sie mit will. Vielleicht ist es dann lockerer."

„Du stehst echt auf sie," bemerkte Blake.

„Klappe", zischte er was mich zum lachen brachte.

Madison P.O.V

Nach Schulschluss fuhr ich nach Hause, wo ich meinen Dad in der Auffahrt sah.

„Hey"

„Na Schatz. Wie war die Schule"

„Wie immer Dad. Was machst du?"

„Muss gleich ins Büro. Ich wollte dir sagen, dass ich mich für deine Mom entschuldige. Ich weiß du bist jung und willst dein Leben genießen. Für mich macht es auch nichts aus wenn du nicht Jura studierst. Du solltest deinen einen Weg gehen", lächelte er.

„Danke Dad"

„Ich hab auch mit deiner Mutter geredet. Sie muss sich mit den Gedanken abfinden, dass ihre Tochter ihren eigenen Weg gehen will. Du weißt ja wie sie ist. Stur", lachte er.

„Du bist der Beste"

„Ich muss jetzt los."

Nachdem Gespräch lief ich erfreut in mein Zimmer wo direkt mein Handy klingelte.

„Madi tust du mir einen Gefallen?"

„Klar Carly. Alles okay?"

„John wollte mich heute Abend sehen und er meinte es findet ein Rennen statt. Ich bin so nervös. Ich war ja noch nie da und könntest du vielleicht mitkommen"

„Carly... oh warte mal mich ruft gerade noch jemand an. Bleib dran"

„Geht klar"

Ich nahm den anderen Anruf schnell an.

„Shorty komm heute mit zum Rennen. John will deine Freundin einladen und laut ihm sollst du mit, damit es lockerer wird"

„Ja Carly ist gerade auf der anderen Leitung und hat gefragt. Ich bin dabei"

„Kommt du dann früher vorbei. Wir holen in der Nacht dann Carly ab."

„Okay. Bis später.", lachend legte ich auf.

„Ja Carly ich gehe mit dir. Das Rennen ist in der Nacht. Würden dich dann abholen."

„Du Engel. Schreib mir dann ungefähr wann ich fertig sein soll. Tschüss"

Ich setze mich, nachdem ich was gegessen hatte, direkt an den Schreibtisch und ging für den morgigen Unterricht alles durch.
Später saß ich mit meiner Familie am Esstisch.

„Ich würde heute Abend zu Carly fahren"

„Du hast morgen Schule und..", fing meine Mom an doch mein Dad schaute sie auffordernd an.

„Okay Schatz. Du lernst sowieso immer fleißig und den Abend kannst du auch mit Carly verbringen."

„Danke", lächelte ich. Mein Dad zwinkerte mir zu und nach dem Essen packte ich meine Sachen zum übernachten ein.

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