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Tyler's P.O.V

Mein Körper schmerzte und den einen Typen verschwinden zu lassen war schwieriger als gedacht. Die Situation war heikel, doch als die Typen Madisons Namen erwähnten, konnte ich mich nicht zurückhalten und bin auf sie losgegangen.
Ich nahm einen tiefen zug von der Zigarette und atmete schwer ein und aus.

„Ty?", hörte ich ihre Stimme.

„Geh wieder rein, es ist kalt", sagte ich ohne mich umzudrehen.

„Was ist los?", sie setze sich vor mich und ihre Augen musterten mich genau.
Ich sagte nichts und rauchte meine Zigarette schnell zu Ende. Als ich diese ausdrückte, legte Madison, ihre Hände in meine und verschränke sie.

„Du kannst mit mir über alles reden, dass weißt du oder?"

„Ich bin nur kaputt, mach dir keine Sorgen.", versicherte ich.
Misstrauisch nickte sie „Dann lass uns ins Bett gehen und schlafen."
Ich ging ihr einfach nur hinterher, putzte meine Zähne und legte mich wieder ins Bett.
Madison schlief direkt nach paar Minuten ein, während ich wach im Bett lag.
So viele Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Was wenn sie irgendwann mal in Gefahr wäre, wenn unsere Feinde es auf sie abgesehen.
Genervt schlich ich aus dem Zimmer und klopfte gegen Johns Tür.

„Was?", zischte er leise, als er die Tür öffnete.  John hatte nur seine Boxershorts an, hinter ihm sah ich eine schlafende Carly und überall lagen Klamotten rum.

„Zieh dir was an, ich muss mit dir reden."
Verwundert nickte er. Schnell zog er sich was über und wir beide liefen zum Auto.

„Wo willst du hinfahren?", fragte er.

„Zigaretten kaufen.", ich startete den Motor und fuhr los.

„Ist was passiert?"

„Scheiße John, was mach ich eigentlich."

„Was?", Johns Gesichtsausdruck war mehr als verwirrt.

„Was wenn sie Madison irgendwann was tun, wenn ihr irgendwas passiert bevor ich rechtzeitig da bin. Allein wie die Typen über sie Sprachen. Wie sie erzählen was sie mit ihr machen, wenn sie mich erschießen. Wie sie Madison ficken würden. Ich habe keine Wahl.", brüllte ich beinahe.

„Wir passen alle auf sie auf. Ihr wird schon nichts passieren."

„Ihr wird etwas passieren, solang sie bei mir ist."

An der Tankstelle angekommen, kaufte ich Zigaretten und lehnte mich ans Auto.
John stieg aus und griff nach der Packung.

„Was meintest du damit. Willst du sie verlassen?"

„Ich will, dass sie in Sicherheit ist und wenn es bedeutet, dass sie sich von uns fernhalten muss, dann ist es so."

„Was redest du da Tyler.", zischte er. „Willst du wieder etwas aus deinem Leben verbannen, was gut ist."

„Ich liebe sie"

„Ja du liebst sie. Du wirst ihr Herz brechen. Sie sieht uns als ihre Familie an, sie wohnt bei uns und du willst sie rausschmeißen?"

„Ich hab keine verdammte Wahl.", schrie ich. „Alle Feinde die wir haben, haben Sie auf dem Radar"

„Glaubst du das ändert sich, wenn du sie verlässt?", brüllte nun auch John.

„Sie wird in das Ferienhaus gehen, weit weg von den Problemen. Weit weg von mir."

„Wenn du das tust dann gibt es kein zurück mehr."

„Ich weiß", nuschelte ich.

You and Me Where stories live. Discover now