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Tyler's P.O.V

Als ich aufwachte war es schon mittags. Madison lag nicht neben mir, sie war vermutlich bereits gegangen. Langsam stand ich auf und setze mich erstmal auf. Mein Bauch tat weh aber es war auszuhalten.
Ich putzte meine Zähne, zog mir eine Jogginghose und einen Pullover an und lief nach unten.

„Hey", begrüßte mich Madison sanft. Sie saß mit ihren Büchern auf dem Sofa und lernte.

„Du bist noch da?"

„Hab euch essen gekocht und bisschen aufgeräumt. Schmerztabletten und Salbe liegen im Badezimmer. Die anderen schlafen noch"

Verwundert lächelte ich.

„Es muss sich einer um euch kümmern", meinte sie nur und nahm wieder ihr Buch in die Hand.

Gott war diese Frau unglaublich. In der Küche nahm ich ein Stück selbstgemachte Lasagne und ein wenig Salat und lief mit einem Teller zu ihr ins Wohnzimmer.
„Sehr gut", sagte ich als ich anfing zu essen.

„Wirklich?"

„Glaub mir Shorty, wirklich gut"

„Danke", grinste sie.
In angenehmer Stille aß ich weiter, bis die restlichen Jungs nach und nach aufwachten.

„Du bist ein Engel", sagte Mike und die Jungs bedankten sich für das Essen.
Während wir aßen packte Madison ihre Bücher in die Tasche.

„Ich fahre in die Bibliothek. Ihr solltet euch gut ausruhen, besonders ihr beide und vergesst nicht den Verband zu wechseln und die Salbe zu benutzen", sagte sie zu mir und John.

„Geht klar", nickte John dankend.

„Ruft an wenn ihr etwas braucht", lächelte sie.
Sie gab mir einen kurzen Kuss „ich liebe dich", flüsterte sie in mein Ohr und verließ das Haus.

„Gehts euch besser?", fragte Blake ernst.

„Passt schon.", meinte ich und John nickte zustimmend.

„Immerhin wissen wir jetzt alles was wir wissen müssen", sagte Mike.

Madison's P.O.V

Am Abend kam ich erschöpft daheim an. Meine Eltern waren sowieso in der Kanzlei und Vic bei einem Freund.
Ich ging duschen und legte mich direkt in mein Bett. Während ich meinen Laptop anschaltete, um eine Serie zu schauen, telefonierte ich noch ein wenig mit Carly.
Nach einem kurzen Gespräch, kuschelte ich mich in meine Decke ein und schaute eine Serie an.
Meine Gedanken waren aber nur bei Tyler. Die Jungs sind so oft in Gefahr und ich machte mir Sorgen. Was wenn doch etwas passieren würde, wenn etwas schief geht.
Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

You and Me Where stories live. Discover now