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Tyler's P.O.V

Madison packte ihre Sachen gerade in meinen Schrank und beobachtete jede Bewegung von ihr.
Wie konnte ihre Mom sie rauswerfen und wie konnte ihre Grandma so herzlos sein.
Trotz allem was passiert ist, wirkte sie so standhaft. Als wäre nichts gewesen.
Wie sie erzählt hat, was alles beim Essen gesagt wurde und wie sie mich verteidigte, ließ mein Herz für sie noch schneller schlagen. Ich gehörte zu ihr, so wie sie zu mir gehörte.

„Glaube das passt dann alles so.", sagte sie und verstaute ihre Tasche unter das Bett.

„Ist wirklich alles okay Shorty?"

„Es ist alles gut.", lächelte sie und legte sich zu mir. „Danke, dass ich hier wohnen darf."

„So hab ich immer ein Auge auf dich."

„Ich mein es ernst Tyler. Wenn ich gehen soll, dann müsst ihr mir das einfach sagen", sie schaute mich eindringlich an.

„Wird nicht passieren. Das ist ab jetzt auch dein Haus.", sagte ich und küsste sie.
Madison lächelte und kuschelte sich in meine Arme.

Madison's P.O.V

Ich wachte am nächsten morgen spät auf. Ich lag alleine im Bett und schaute auf die Uhr. Es war bereits Nachmittag, ich hatte wirklich lange geschlafen. Der Tag gestern war emotional doch zu viel für mich.
Ich machte mich frisch, zog mir eine Jogginghose und einen Pullover an und lief nach unten ins Wohnzimmer.
Es war keiner da und ich wusste, dass die Jungs wahrscheinlich einiges zu tun hatten.
Ich schnappte mir schnell den Autoschlüssel und fuhr einkaufen.
Die Jungs hatten nie etwas richtiges zu essen da und auch keine Hygieneartikel und ich musste das ändern. Nach einem Großeinkauf, kam ich wieder zu Hause an, packte die Sachen in den Kühlschrank und fing an zu kochen.
Ich bereitete Ofengemüse und bisschen Hähnchen für die Jungs vor und nachdem alles im Ofen war, machte ich das Haus ein wenig sauber.
Ich hatte nach einer kurzen Zeit alles geschafft und holte zufrieden das Essen raus, welches ich für nachher einpackte, da ich gerade noch  keinen großen Hunger hatte und ich mit den Jungs essen wollte.
Nachdem ich noch kurz mit Carly telefonierte und ihr alles berichtete, entschied ich mich dazu eine Runde joggen zu gehen.
Ich zog mir eine kurze Sporthose und einen Sport-BH an, schnappte mir Joggingschuhe, die ich noch irgendwie gestern in die Tasche gepackt hatte und lief los.

Ich genoss die Ruhe und lief  einige Kilometer, bis es irgendwann dunkler wurde und ich zurücklief.
Gerade als ich ankam, stiegen die Jungs aus dem Auto und öffneten die Haustür.

„Hey Jungs", grinste ich und versuchte meine Atmung zu beruhigen.

„Du warst laufen und siehst trotzdem nicht fertig aus", stellte Mike fest.

„Aber ich fühle mich so. Hab essen vorbereitet, falls ihr Hunger habt, dass müsst ihr nur aufwärmen. Ich gehe schnell duschen" damit lief ich ins Haus nach oben ins Badezimmer.

You and Me Where stories live. Discover now