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Madison P.O.V

Tyler beruhigte sich nach paar Minuten wieder. Er war zwar noch angespannt aber bisschen lockerer als davor.
Er wich nicht von meiner Seite und er hatte mich ganze Zeit fest in seinen Armen.

„Mike hat wohl jemanden gefunden", grinste Blake als er Mike mit einem Mädchen rummachen sah.

„Er findet doch jeden Tag gefühlt jemanden", lachte Tyler und ich verdrehte automatisch die Augen.

„Tyler Baby wollen wir tanzen", kam ein Mädchen angelaufen und blieb vor uns stehen.

„Vergiss es", zischte er und drehte den Kopf weg von ihr.
Beleidigt drehte sie sich weg und lief auf ihre Freundinnen zu, die mir vernichtende Blicke zuwarfen.

„Ich hole mir mal was zu trinken", damit lief Blake weg und ließ mich mit Tyler allein.

„Wollen wir zu dir fahren?", fragte ich nach paar Minuten und legte meine Hände um Tylers Nacken.

„Was machen wir denn bei mir?", grinsend legte er seine Hände um mich und leckte sich über die Lippen.

„Ich will, dass du mich zum kommen bringst", flüsterte ich in sein Ohr. Ich war selbst überrascht, dass ich das sagte aber ich wollte ihn gerade viel zu sehr. Tylers Augen wurden ganz dunkel und das Grinsen in seinem Gesicht wurde noch breiter.
Ohne irgendwas zu sagen schnappte Tyler meine Hand und lief mit mir zum Motorrad.
Er setzte mir den Helm auf und fuhr mit einer schnellen Geschwindigkeit die Straßen entlang, sodass wir nach kurzer Zeit beim Haus ankamen.
Nachdem ich den Helm absetzte, hob mich Tyler hoch und drückte seine Lippen auf meine. Mit schnellen Schritten lief Tyler mit mir in sein Zimmer.
Er drückte mich gegen die Tür und presste seine Lippen auf meine, während er mein Kleid auszog.
Ohne weiter darüber nachzudenken zog ich seine Hose und seine Boxershort aus und kniete mich vor ihm. Ohne Vorwarnung nahm ich seinen bereits harten Penis in den Mund.

„Scheisse", stöhnte Tyler und legte seine Hand auf meinen Kopf und bestimmte das Tempo. Mir gefiel, dass ich eine starke Wirkung auf ihn hatte, sowie er bei mir.
Ich bemerkte nach paar Minuten, dass Tyler fast soweit war.
Als ich von unten auf ihn blickte und er plötzlich in meine Augen schaute, schmeckte ich eine bittere Flüssigkeit in meinen Mund, die ich direkt runterschluckte.

Tyler half mir schnell auf und presste mich an die Wand.

„Du bist perfekt", lächelte er und küsste meinen Hals, was mir immer wieder ein Stöhnen entlockte.
Tyler hob mich hoch und setzte mich auf seinen Tisch ab. Langsam zog er meinen Slip aus und spreizte meine Beine weiter auseinander. Er hauchte zarte Küsse auf meinen Körper und stülpte sich schnell ein Kondom über.
Bevor er in mich eindrang, strich er mir sanft Strähnen aus meinem Gesicht.

„Ich liebe dich", flüsterte er, küsste meine Lippen voller Leidenschaft und drang langsam in mich ein.

„Ich liebe dich. Für immer", stöhnte ich.

Tylers P.O.V

Madison lag erschöpft im Bett und kuschelte sich in meine Arme. Ihre nackte Haut glänzte durch den hellen Mond und ihre Haaren standen in allen Richtungen ab. Sie sah so wunderschön aus, wie ein Engel.

„Die anderen sind anscheinend da", nuschelte sie als wir die anderen die Treppe hochlaufen hörten.

„Und jeder hat jemanden mit", erkannte ich sofort, als ich noch weibliche Stimmen hörte.

„Jeder?", kicherte sie.

„Ich leben solange mit den Jungs zusammen, da weiß ich direkt wenn noch andere im Haus sind.", grinste ich.

„Dann wird es wohl ernst zwischen John und Carly."
Ich nickte, dann hat John sich wohl für Carly entschieden. Madison zog sich schnell ein T-Shirt von mir über und legte sich plötzlich auf mich. Direkt legte ich meine Arme um sie.

„Du bedeutest mir alles Tyler. Ich bin durch dich glücklicher, freier und fühle das erste Mal in meinem Leben so viel liebe."

„Babe.."

„Du weißt nicht wie viel du mir bedeutest.", Madisons Augen glitzerten leicht als sie sprach.
„Ich liebe dich."

Ich zögerte nicht lange und küsste sie.

„Für immer", hauchte ich gegen ihre Lippen.

Madison legte sich auf meine Brust und ich bemerkte nach paar Minuten, dass sie eingeschlafen war.
Madisons Worte flogen immer noch durch meinen Kopf herum. Ich fragte mich immer wieder, wieso ich sie verdient hatte. Madison war viel zu gut für mich, dass wusste ich sofort als ich sie sah. Sie war viel zu perfekt, während ich ein verkorkstes Leben führte. Durch Madison erfuhr ich, wie es ist, jemanden wirklich zu lieben, wie es ist, jemanden zu haben, der für Einen da ist.
Sie hatte keine Ahnung, was sie eigentlich mit mir machte.

Ich lag eine Weile wach und Madison drehte sich irgendwann um, sodass sie nicht mehr auf mir lag. Langsam stand ich auf, zog mir Boxershorts und eine Jogginghose an und lief nach unten in den Garten. Es war ruhig im Haus und nur vereinzelt hörte ich hin und wieder Stimmen.

Ich zündete mir eine Zigarette an und schaute in den Himmel.

„Hey", wurde ich nach kurzer Zeit unterbrochen.

„Und lief was?", fragte ich John ohne mich umzudrehen.
Er setzte sich neben mich und grinste mich nur vielsagend an.

„Verbock es nicht, sonst kriegst du die Wut von Madison ab".

„Schon klar. Hab mit Carly über die Restaurants und so gesprochen. Sie hat versanden das dies nicht meine Welt ist und sie meinte nur, dass sie darauf auch nicht so steht und mich nur beeindrucken wollte. War ihr echt unangenehm das zuzugeben.", lachte er.

„Und hast du ihr alles über uns erzählt?", fragte ich und reichte ihm eine Zigarette.

„Nur das wir in einiges verwickelt sind und nicht alles legal ist was wir treiben"

„Glaub das hat sie ja sowieso schon gewusst"

„Ich finde Carly cool und ich kann mir vorstellen mit ihr zusammen zu sein und wenn es soweit ist, wird sie sowieso alles mitbekommen."

Ich nickte nur. John hatte recht, irgendwann wird sie alles mitbekommen und dann werden wir sehen, ob sie alles akzeptiert oder von John Abstand nimmt.

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