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Tyler's P.O.V

Ich stand in der Küche mit einem Glas Wasser, als ich aus dem Fenster blickte und Madison sah.
Sie stieg gerade aus ihrem Auto. Ihre langen Haare hatte sie in einem Zopf zusammengebunden. Sie hatte eine einfach Hose und eine weites T-shirt an. Sie war einfach natürlich und das gefiel mir.
Als sie sich nach unten bückte, um was aus ihrem Kofferraum zu holen, hatte ich Bilder von letzter Nacht vor meinen Augen.
Ich merke sofort wie meine Hose enger wurde, allein schon bei diesem Gedanken.
Als sie sich umdrehte und ins Haus blickte, schenkte sie mir ihr wundervolles lächeln.

„Manhattan", begrüßte sie Mike gleich und umarmte sie. „Du siehst wie immer unwiderstehlich aus"

„Klappe", zischte ich.
Doch Madison lachte nur „und du siehst wie immer einfach nur zum anbeißen aus Mike"

„Ich weiß", grinste er, schnappte sich einen Apfel aus der Küche und lief in sein Zimmer, während wir in mein Zimmer gingen.

„Kann ich mir einen Pullover leihen. Es ist verdammt kalt."

„Nimm dir was du willst."
Lächelnd holte sie einen schwarzen Pullover heraus, der mit sowieso zu klein war und zog ihn sich über.

„Wann müssten wir los?", fragte sie und setze sich zu mir auf den Balkon.

„Haben noch genug Zeit. Das Rennen ist um Eins und fahren dann Carly eine Stunde vorher abholen", meinte ich und zündete mir eine Zigarette an.

„Wann willst du mit den Rauchen aufhören?"

„Wenn ich Kinder habe"

„Du willst Kinder?", fragte sie überrascht.

„Du etwa nicht?"

„Doch ich hätte gerne zwei, drei Kinder"

„Können in paar Jahren damit anfangen.", meinte ich und sie fing an zu lächeln.

„Ich find es schön das du dir eine Zukunft mit mir vorstellen kannst."

„Sonst wäre ich nicht mit dir zusammen Shorty"

„Ich weiß aber du redest nie über sowas"

„Muss ich nicht, weil es eindeutig ist", lächelte ich und drückte meine Zigarette aus. „Komm wir gehen nach unten und schauen was an"

Zusammen liefen wir nach unten, wo die Jungs bereits saßen.

„Hey danke das du mitkommst", sagte John zu Madison.

„Ich glaub dann fühlt sich Carly bisschen sicherer". Madison setze sich neben John, der ihr gleich was zu trinken reichte.

„Mal sehen wie es läuft. Ich muss erst mal sehen wie sie so drauf ist, bevor ich ihr von dem ganzen hier erzähle."

„Versteh ich", nickte Madison.

„Du hast es gut aufgenommen.", lachte Blake.

„Klar. Am Anfang ist man schockiert aber ihr Jungs seid die nettesten Leute die ich kenne. Außerdem wenn man jemanden liebt dann akzeptiert man den Partner so wie er ist.", mit diesen Worten stand sie auf und ging ins Badezimmer.

„Sie ist was besonderes", sagte plötzlich Blake.

„Ich weiß", nuschelte ich.

„Halt sie fest Green, sonst wird der nächste Idiot versuchen sie zu bekommen", sagte Mike.

„Sie gehört einfach schon zu unserer Familie.", lächelte John.

„Sie gehört zu mir. Für immer", sagte ich.

You and Me Where stories live. Discover now