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Tyler's P.O.V

Immer wieder ging ich durch meine Haare. Allein ihre Augen strahlten so viel Liebe aus und der Gedanke, Sie verlassen zu müssen schmerzte.

„Was ist los?", sie lächelte mich sanft an.

„Ich. Das mit uns."

„Was ist mit uns? Soll ich doch lieber ausziehen? Das ist kein Problem. Ich kann ins Ferienhaus", stotterte sie.

„Es ist so..."

„Oder ich kann zu Carly."

„Das mir uns funktioniert nicht mehr. Wir sind beide viel zu verschieden. Es ist besser wenn wir in Zukunft getrennte Wege gehen.", fand ich meine Worte wieder.

„Was?", flüsterte sie und ihre Augen begangen langsam sich mit Tränen zu füllen.  „Hab ich was falsch gemacht?"

„Du hast nichts falsch gemacht."

„Liebst du mich nicht mehr?"

„Wir passen nicht zusammen.", ignorierte ich ihre Frage.

„Aber ich..", Tränen flossen ihr über die Wange. Mein Herz zerbrach bei ihren Anblick. Doch damit sie in Sicherheit war, musste ich das tun.

„Es tut mir leid.", sagte ich.

„Ich versteh es nicht. Es war doch alles gut zwischen uns. Wir beide, für immer. Das haben wir uns doch gesagt.", immer wieder wischte sie ihre Tränen weg. „Ich dachte wir lieben uns."

„Es tut mir leid", wiederholte ich.

„Ich versteh es nicht.", sagte sie immer wieder. „Gestern war doch alles super zwischen uns. Sag mir was ich falsch gemacht habe"

„Gar nichts. Es ist am besten so. Du solltest deine Sachen packen", allein dies zu sagen, zerstörte alles in mir. Sie so zerbrochen zu sehen und voller leid, schmerzte mich. Niedergeschlagen ging sie in mein Zimmer und packte ihre Sachen zusammen. Woraufhin ich ihr folgte.

„Ich weiß, dass da mehr dahintersteckt," hörte ich sie verweint und verschnupft sagen.

„Mach es nicht schwieriger als es schon ist", murmelte ich.
Sie drehte sich um und schaute mir direkt ins Gesicht. Dieser Schmerz in ihren Augen, diese Trauer.

„Sag mir die Wahrheit."

„Es ist die Wahrheit", versuchte ich überzeugend zu sagen, doch sie schüttelte energisch den Kopf.

„Sag mir, dass du mich nicht liebst.", forderte sie.
Ich schluckte schwer. Das konnte ich nicht.

„Sag es", schrie sie.

„Madison. Du solltest gehen. Es ist vorbei.", meinte ich nur.

„Ich verstehe nicht was das hier alles soll aber ich hoffe, dass du es mir wenigstens irgendwann mal erklärst", nuschelte sie.

„Es passt nicht zwischen uns."

„Ich..Wieso tust du das?", weinte sie.

Sie so zu sehen war die Hölle für mich. Den Menschen den ich am meisten liebte, brach ich gerade das Herz.

Bestürzt verließ sie, ohne mich noch mal anzuschauen, mein Zimmer und lief nach unten, dicht gefolgt von mir.

„Madi, was ist los?", Carly stand vom Sofa auf und kam auf Sie zu. Die restlichen Jungs schauten einfach auf den Boden. Sie wussten das ich es beenden wollten. Sie hatten versucht es mir auszureden. Immer wieder betonten sie, dass wir sie beschützen würden. Das nichts passieren würde. Doch meine Entscheidung hatte ich von vorne rein getroffen.

„Was hast du getan?", zischte mich Carly an, als sie die Reisetasche in Madison's Hand sah und langsam realisierte was passiert war.

„Es ist okay Carly. Ich fahre zum Ferienhaus.", schluchzte Sie. Mit schnellen Schritten verließ sie das Haus und ließ Carly verwirrt stehen.

„Ist dir eigentlich klar, wie sehr sie dich liebt." Carly schlug immer wieder gegen meine Brust, doch aufhalten tat ich sie nicht. „Sie ist der gutherzigste Mensch den ich kenne. Denkt immer an dich, nimmt dich in Schutz und akzeptiert all das hier. Du hast das Beste verloren was dir passieren konnte."

„Ich weiß verdammt", brüllte ich, was Carly dazu veranlasste einen Schritt zurück zu gehen.

„Wieso dann?", fragte sie direkt.

John zog Carly ein wenig zurück.
„Lass gut sein. Es war seine Entscheidung und das müssen wir akzeptieren."

„Ihr Männer habt echt keine Ahnung", damit schnappte sie ihre Jacke und schlug wutentbrannt die Haustür zu.

You and Me Where stories live. Discover now