You and Me

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Tyler's P.O.V

Ich konnte nicht sagen, wie lange wir zusammen auf dem Liegestuhl saßen aber ich genoss einfach jede Sekunde, bis es an der Haustür klingelte.
Madison stand schnell auf und lief mit schnellen Schritten zur Tür.
Als ich eine männliche Stimme wahrnahm, ging ich zurück ins Haus und sah einen grinsenden Typen mit Madison reden.
Als er mich erblickte, verschwand sein Lächeln direkt und er sah zwischen Madison und mir hin und her.

„Aron das ist Tyler. Tyler das ist Aron, er war früher mein bester Freund und ist wieder hergezogen", stellte Madison uns vor.
Ich stellte mich hinter Madison und legte einen Arm um sie.

„Du bist also Tyler. Freut mich", sagte er, worauf ich nur nickte.

„Er ist gestern Nacht hergekommen", erklärte Madison, als sie den fragenden Blick von Aron bemerkte.

„Nett. Ich wolle nach dir sehen und sagen, dass  heute Abend eine Strandparty stattfindet. Falls ihr Lust habt dann kommt vorbei"

„Überlegen wir uns", antworte ich nur.

„Gut. Bis später vielleicht", verabschiedete er sich. Er lächelte Madison noch zu, während er mir direkt danach einen merkwürdigen Blick zuwarf.

„Wer ist der Kerl genau?", ich stellte mich vor sie und wartete ungeduldig auf eine Antwort.
Madison verdrehte nur die Augen und lief in die Küche. Sie holte sich etwas zu trinken und setzte sich auf das Sofa.

„Er war früher mein bester Freund. Wir standen uns wirklich sehr nah. Haben gefühlt jeden Tag miteinander verbracht, bis er weggezogen ist. Danach haben wir uns aus den Augen verloren.", antwortete sie. Ich nickte und setzte mich neben sie.

„Lief bei euch mal was?", eigentlich wollte ich ihre Antwort nicht hören aber ich musste es einfach wissen.

„Du weißt, dass ich vor dir noch nie wirklich verliebt war", fing sie an.

„Also?", ich wurde immer ungeduldiger.

„Er war mein erster Kuss und wäre er vielleicht nicht weggezogen, dann hätte auch mit der Zeit was daraus werden können."

Genervt atmete ich aus. Ich war zwar froh, dass sie mit die Wahrheit sagte aber dennoch nervte mich der Gedanke, dass dieser Typ wieder in ihrem Leben war.

„Ich muss das einfach fragen. Ist was passiert als wir getrennt waren?"

Madison war bei dieser Frage direkt schockiert. „Ich habe diese Wochen nur an dich gedacht, jeden Tag. Natürlich lief nichts mit anderen."

„Der Typ steht auf dich."
Doch Madison schüttelte einfach den Kopf.
„Hattest du andere?", fragte sie schüchtern.

„Nein."

Ich erkannte direkt die Erleichterung in ihren Augen.

„Ich will das wir heute noch nach Hause fahren",gab ich zu.

„So früh schon?"

„Du willst doch früh genug anfangen zu lernen, wie man sich verteidigt", lächelte ich. Ich will ihr das zwar beibringen aber ich will sie auch hier wegbringen. Dieser Typ nervte mich und ich gestand mir selber ein, dass ich Eifersucht verspürte.

„Dann packe ich mal."
Sie drückte ihre Lippen auf meine und wollte sich gerade lösen, doch ich hielt sie noch an ihrer Hüfte fest.

„Ich liebe dich Madison."

„Ich liebe dich auch", wisperte sie und drückte wieder ihre wundervollen Lippen auf meine.