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Madison P.O.V

Ich wachte ausgeschlafen in Tylers Armen auf und blickte in sein wunderschönes Gesicht. Wie kann ein Mensch sogar in der Früh so gut aussehen.
Ich kuschelte mich enger an ihn und vergrub meinen Kopf an seinen Hals.

„Guten Morgen Shorty", seine raue Stimme verursachte direkt eine Gänsehaut.

„Guten Morgen"
Ich löste mich ein wenig von ihm und sah in sein Gesicht.

„Gut geschlafen?", fragte er direkt.

„Wenn ich neben dir liege kann ich immer am besten schlafen", gab ich zu.

„Dann solltest du jeden Abend neben mir verbringen."

„Tue ich das nicht sowieso schon?", kicherte ich.

„Nicht jeden Tag" , schmunzelte er.

Zusammen machten wir uns fertig und liefen in die Küche. Es war noch keiner unten und somit bereitete ich für alle Frühstück vor, während Tyler den Tisch schon mal deckte.
Nach paar Minuten kam bereits Mikes Eroberung von gestern schnell die Treppe runter und huschte durch die Haustür. Es verging nur ein kurzer Augenblick, als eine andere durch die Haustür ging, die aus Blakes Zimmer kam.

„So ist das also bei euch", lachte ich, worauf Tyler nur nickte.
Nach einer Weil kamen Mike und Blake in die Küche und setzten sich verschlafen an den Tisch.

„Bin bald fertig", sagte ich und drehte die letzen Pancakes in der Pfanne um.

„Guten Morgen", hörte ich Carlys leise Stimme. Sie hatte ihre Jeans von gestern und Johns T-Shirt an.

„Guten Morgen", grinste ich vielsagend. „Setzt euch."
Verlegen setzte sich Carly neben John und ich legte direkt die vollen Teller auf den Tisch.

„Danke du Engel", bedankte sich Mike und fing direkt an zu essen.

Die Stimmung am Tisch war relativ ausgelassen und ich war wie immer froh, dass ich mich so gut mit den Jungs verstand. Sie hatten mich direkt in ihre Familie aufgenommen und jeder von ihnen hatte bereits einen Platz in meinen Herzen.

„Wir sollten jetzt langsam mal los Carly.", sagte ich als wir aufgegessen hatten.

„Was habt ihr vor?",  John blickte Carly und mich an.

„Ich muss nach Hause. Heute kommt meine Grandma zu Besuch"

„Großmutter Sophie?", fragte Carly direkt.
Niedergeschlagen nickte ich.

„Magst du sie nicht oder wieso schaust du so?", hörte ich Tyler fragen.

„Sie hasst mich. Sie ist die Mutter meiner Mom und da ich vom Charakter wie mein Dad bin und ihr immer widerspreche, ist sie nicht mein größter Fan. Jedes Mal wenn sie kommt, gibt es Streit.", gab ich zu.

„Sogar ich hasse Sie. Was sie dir immer an den Kopf wirft ist das letzte", meinte Carly.

„Ich halt es schon aus", lächelte ich und stand auf.

Ich verabschiedete mich von den Jungs und während John mit Carly noch kurz in sein Zimmer ging, lief Tyler mit mir schon zum Auto.

„Wenn deine Grandma wieder Scheisse labert dann ruf mich an".

„Mach ich, danke."
Carly kam passend aus dem Haus und setzte sich ins Auto.
Mit einem Kuss verabschiedete ich mich von Tyler und fuhr los.

You and Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt