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MARA


Leo's raue Handfläche fuhr leicht über meinen Oberschenkel und ließ mein Herz damit rasend, gegen meine Brust schlagen. Leider gottes, war es nicht das gute und aufgeregte schlagen gegen meine Brust. Nein. Es war die schlimmste Art, die ich kannte. Es war die Art, bei ich kurz davor war das Bewusstsein zu verlieren.

"Höt auf damit." forderte ich ihn hauchend auf und versuchte dabei mein Bein, aus seiner kräftigen Hand zu reißen. Vergeblich. Sein Griff um meine Haut wurde stärker und meine Angst stieg immer weiter.

Leise und wie der Teufel kam er mir gerade vor, als er leise lachte und seine vollen Lippen auf meine drückte, ehe er sich von meinen Lippen löste und anfing meine Haut an meinem Hals zu küssen. Seine Lippen wanderten immer weiter und meine Stimme sie versank in meinem inneren.

Ich wollte schreien. Mich wehren. Doch aus meinem Mund kam kein Laut.

Bis er meine Brüste erreichte, blieb mir der Atem weg, ehe ich meine Stimme wieder fand.

"Bitte." bat ich ihn leise weinend, da ich das ganze nicht wollte. Ich wollte ihn nicht heriaten und ich wollt gewiss nicht jetzt und hier mit ihm schlafen.

Ich kannte ihn nicht mal wirklich.

"Du wirst meine Frau. Was dachtest du wieso ich dich wollte?" erinnerte er mich und ließ mein Herz noch schneller schlagen.

War das alles?

Wollte er mich alleine deswegen heiraten?

War ich nichts weiter für ihn als ein Fick?

In meinen Kopf kamen Bilder und Worte hoch, die ich mir schon so oft anhören musste, doch die schob ich zur Seite, als ich wahrnahm, wie er leicht in meinen Nippel biss und ich die Tränen über mein Gesicht strömen ließ.

"Bitte Leo, ich will das nicht." weinte ich und versuchte mich immernoch von seinen Händen zu befreien die mich festhielten und sich zu meiner Mitte bewegten. Je näher er dieser Stelle kam, desto langsamer verging die Zeit für mich. Wie in Zeitlupe wollte dieser schreckliche Moment nicht enden. 

"Ich will es aber." hörte ich seine raue und dunkle Stimme an meiner Brust hauchen, bevor ich seine Finger spürte, die ihren Weg unter meinen Slip fanden und er unsanft zwei Finger in mich stieß und ich laut weinend aufschrie.

Ich schrie so laut, dass mich sicher jeder in diesem Jet laut und deutlich hören konnte. Sie alle konnten hören, dass ich das nicht wollte und das ich weinte, nur schien es keinen zu interessieren. Keiner kam um mir zu helfen. Wieder war ich alleine auf mich gestellt in meinem Leben. Sie alle ließen zu, dass dieser Mann mich vergewaltigte und ich keine Kraft in meinem Körer hatte um mich gegen ihn aufzulehnen.

Nachdem er mir meine Klamotten von meinem Körper gerissen hatte, spreizte er meine Beine und nahm Platz dazwischen bevor er mit einem mal in mich stieß und ich nicht glauben konnte, was für einen Mann ich heiraten musste.

Ich war einfach nur geschockt und das hier war mein tot.

"Bitte hör auf damit Leo." rief ich so laut ich konnte, so dass meine Lungen sogar brannten davon.


"Mara." Leo's tiefe Stimme weckte mich, während seine Hand leicht über meine Wangen strich, als ich meine Augen aufschlug. Noch immer schlug mein Herz wie wild gegen meine Brust, während ich aufgewühlter nicht sein konnte.

Einmal sah ich kurz an mir runter und erleichterte, denn ich hatte noch alle meine Sachen an und lag noch immer alleine unter der warmen Decke, die ich mit meinen Händen fest umgriff und hochzog bis an mein Kinn.

„Leonardo"Where stories live. Discover now