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LEONARDO


"Er kann doch nicht mit euch gehen." sprach meine Frau meine Brüder an, nachdem ich sie informiert hatte, dass ich für ein paar Tage weg sein würde. Ihre grünen Augen sahen zu mir, ehe sie wieder zu Anastasio sah, der anfing zu lachen. "Entspann dich mal. Ich pass schon auf ihn auf." erwiderte er und ließ mich leise auflachen, da ich wusste, dass er öfter Probleme hatte als ich.

"Leo vielleicht solltest du noch nicht mit." sprach sie mich nun an und klang unglaublich sanft, während sie vor mir stehen blieb und ich die Kleine ansah. "Vielleicht ist es genau das, was ich brauche Mara. Du erstickst mich nämlich mit deiner Nähe." erklärte ich ihr und fühlte mich genau so. Auch wenn ich sie verstehen konnte, aber denoch fühlte ich mich in die Enge getrieben und das Gefühl war ekelhaft. Ihre Augen wurden groß, bevor sie dann in Tränen ausbrach und ich überfordert zu meinem Bruder sah. "Mara." sprach ich sie an und meinte es nicht wirklich böse, aber ich kannte mich nun mal und das war nichts, was ich gerne hatte. "Pass auf dich auf." sprach sie leise weinend und drehte sich dann um, bevor sie dann die Treppen hochlief. Gott, diese Frau weinen zu sehen ließ mein schlechtes Gewissen sofort steigen.

"Sie erstickt dich?" hakte Anastasio nach, als ich die Treppen ansah bis sie weg war und ich dann einmal nickte. "Sie gibt mir keine Luft zum atmen. Ständig ist sie bei mir und macht sich Sorgen." erklärte ich ihm und sah seinen Mundwinkel zucken. "Weil sie dich liebt." sprach er aus, ehe ich tief durchatmete. "Ich merks aber das ist zu viel." erklärte ich ihm und verließ dann das Haus in dem wir lebten.


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MARA


"Können wir bisschen ausgehen?" hakte ich bei Lorena und Evet nach, als ich fertig war mit weinen und ich dann runterging und von den Männern keiner da war, zum Glück. "Du willst dich ablenken." fiel Evet auf, bevor ich einmal nickte und sie schwach anlächelte, denn mein Herz tat weh, nachdem was er gesagt hatte und er vielleicht Recht hatte, aber ich wollte immer bei ihm sein. Meine Augen schloss ich und versuchte meine Tränen die wieder hochkommen wollten zurück drängen, denn mir wurde das alles zu viel.

"Sollen wir ihnen Bescheid sagen?" hakte Lorena nach, bevor ich zu ihr sah und ich dann einmal nickte. "Ja schreib Gent oder Anastasio." lächelte ich sie an und wusste das ich Leo in Ruhe lassen sollte in nächster Zeit und das würde ich auch tun.

"So willst du kommen?" fragte mich Evet, als sie mein Oufit sah und ich mir heute nicht wirklich die Mühe gegeben hatte, aber ich war auch nicht in Stimmung. Ich wollte einfach nicht den ganzen Abend hier rumistzen und weinen. "Ja." eriwderte ich und sah nochmal in den Spiegel, während ich sagen muss, dass Leo's Tshirt meinen Bauch, den man langsam sah, gut kaschierte.

Mein Blick schweifte zu meinem Handy, das anfing zu vibrieren und ich den Namen meines Schwagers las, bevor ich es einfach klingeln ließ, da ich geraed keinen Nerv hatte dafür. "Habt ihr euch gestritten?" hakte Lorena nach, als sie das sah und ich sie nur anlächelte. "Nein, er braucht etwas Abstand hat er vorhin gesagt." erklärte ich und spürte diesen Druck in meiner Brust, bevor ich eine Bar sah und ich so gerne trinken würde, es aber nicht konnte, wegen meinem Kind. "Das wird schon wieder." sprach sie und ließ mich nur nicken, denn das sagten Personen immer, wenn sie nicht in der Situation steckten. Das wird schon, aber innerlich wussten sie, dass sie nicht anders reagieren würden.

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Schon wieder rief mich Anastasio an, was mich jetzt doch in Panik brachte, da ich nicht dran gedacht hatte, dass es Leo und ihm vielleicht nicht gut ging.

"Hallo?" ging ich leise ran, als ich die Bar kurz verließ und ich den Sicherheitsmann erkannte, der auf mich auspasste, da wir ohne Sicherheitleute nie raus sollten. "Wofür hast du ein scheiß Handy?" ging er knurrend ran, bevor ich kaum merklich den Kopf schüttelte, da es ihm gut ging, so wie er klang. "Was willst du?" fragte ich ihn. "Wo seid ihr? Wir holen euch ab." sprach er und ließ mich tief durchatmen. "Braucht ihr nicht. Wir haben genug Sicherheitsleute dabei. Wir kommen jetzt Heim." sprach ich und hörte ihn leise auflachen. "Das hoffe ich für euch." sprach er, bevor ich dann auflegte, da ich keine Lust hatte, noch länger mit ihm zu reden, so genervt wie er klang.

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"Es war meine Idee." erklärte ich direkt als wir ins Haus gingen und wir Gent schon in die Arme liefen. "Hab ich mir schon gedacht." sprach er bevor ich leise auflachte und dann zu den Mädels sah. "Gute Nacht." lächelte ich die beiden an und ging an Leo und den Rest vorbei, ohne ein Wort zu sagen.

Ich ging in mein Ankleidezimmer und nahm mir etwas zum schlafen raus, bevor ich die Türe hörte und ich wieder daran dnken musste, dass er mich nicht bei sich haben wollte. Tief atmete ich durch, bevor ich in das Zimmer ging und seine Augen sah, die mich ansahen. "Wo willst du hin?" fragte er mich, als ich zur Tre ging und ich leise lachte. "Dir den Abstand geben, denn du brauchst. Gute Nacht." lächelte ich ihn an und musste wirklich alles daran setzen, meine Tränen runterzudrücken. "Das meinte ich nicht damit." sprach er, bevor ich ansah und er gerade sein Hemd von seinen Armen striff. "Ich weiß nur das du mich nicht bei dir haben willst Leo. Deswegen sei bitte so anständig und vögele keine andere Frauen in unserem Ehebett, in dem wir unser gemeinsames Kind gezeugt haben." sprach ich aus und verließ das Zimmer dann, denn noch länger konnte ich meine Tränen nicht runterdrücken. Denn früher konnte er es kaum erwarten, Zeit mit mir zu verbingen.


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LEONARDO


Meine Augen ließ ich zu der schwangeren Frau schweifen, die sich ein anderes Zimmer genommen hatte und ich ihr beim schlafen zusah, bevor ich das Zimmer verließ.

"Du bist Anastasios verlobte?" hakte ich bei der Frau nach, die gerade an mir vorbei lief und sie und mein Bruder gestritten hatten, das sah man ihr an. "Ja und für Mara wie ihre Mutter." erklärte sie, bevor sie die Tür aufmachte und sie reinsah. "Du hast sie verletzt." sprach sie mich an, als sie die Türe wieder schloss und ich das schon gemerkt hatte, nachdem sie mir diesen Scheiß an den Kopf geworfen hatte. "Und deswegen benimmt sie sich wie ein Kind?" hakte ich nach, denn dieses trotzige Verhalten, ging mir auf die Nerven. Das sie aus Trotz feiern war, zeigte mir, wie diese Frau dachte. "Sie wollte sich nur ablenken." erklärte sie, ehe ich einmal nickte und wieder in dieses Zimmer ging, ehe ich die Kleine auf den Arm nahm und sie dann in unser Schlafzimmer trug, da sie sich so en Verhalten bei mir sparen konnte. Außerdem wollte ich nicht ohne sie schlafen gehen.

In unser Bett legte ich sie und sah ihren Bauch an, in dem sie unser Kind trug.


„Leonardo&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt