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MARA



Meine Augen ließ ich über dieses Bordell schweifen, bevor ich wieder zu dem Barkeeper sah, der mir wieder einen Drink vor die Nase schob und ich das Glas in die Hand nahm. "Du bist seine Frau?" hakte der Barkeeper nach, als ich an dem Glas nippte und ich dann auf mein Handy sah und ich lächeln musste, da Lorena und Evet mir ein paar Bilder geschickt hatten. Meinen Blick ließ ich zu dem Mann vor mir schweifen, der Heiß war keine Frage, aber er kam nicht mal annähernd an Leo ran, was ich innerlich schmunzeln ließ, weil mein Mann einfach atemberaubend war. "Ja." lächelte ich ihn an und hörte dann Schüsse, die mein Herz schneller schlagen ließen, bevor ich mich umdrehte und ich mich umsah.

"Leo." kam es hauchend aus meinem Mund, ehe ich aufstand und in die Richtung lief in die er vorher gegangen war. Tränen stiegen in meine Augen, während ich schneller in die Richtung lief und ich von schlimmsten ausging. Bevor ich ankam, hielt mich jemand am Arm fest und ich dann hochsah. "Ihr Mann.." wollte er sprechen, ehe ich ihm dann eine verpasste, genau wie ich es mit Anastastio geübt hatte, als mir langweilig war und der große Mann vor mir kurz taumelte, ehe ich mich wegriss und dann schnell weiterlief. "Tut mir Leid." rief ich noch, da es mir leid tat, aber ich wollte nach Leo sehen und daran würde mich so ein Muskelprotz sicher ncht hindern.

Die Tür am Ende des Ganges riss ich auf, wie eine Gestörte, ehe mein Atem stockte und ich die Leiche sah, die vor Leo lag und er seine Augen zu mir scheifen ließ. "Hab ich nicht gesagt warte an der Bar auf mich?" wollte er wissen und klang etwas sauer, aber das war imr gerade egal, denn es ging ihm gut und ich war erleichtert. "Wieso weinst du? Ist irgendwas passiert?" hakte er nach, als er plötzlich vor mir stand und ich hochsah in seine umwerfenden Augen. "Mara hat dich irgendwer angefasst oder hat dir jemand weh getan?" wollte er wissen und strich mir meine Wangen trocken, bevor ich leicht lächeln musste, denn er machte sich mal wieder Sorgen um mich.

"Ich dachte jemand hätte auf dich geschossen." sprach ich leise aus, bevor er anfing zu lachen und ich ihn mir genau ansah. Seine Ärmel hatte er sich hochgekrempelt, aber das brachte nichts denn an seinen Armen und an seinem Hemd klebte trotzdem Blut. "Leonardo." hörte ich den Mann an der Tür sagen, bevor ich mich umdrehte und ich scheinbar fester zugeschlagen hatte als gedacht, denn seine Nase blutete noch. "Sie ist einfach an mir vorbei gelaufen." sprach er und die Angst die er vor Leo hatte, sah ich ihm deutlich an, genau wie Leo sicher, denn in seinen Augen erkannte ich diese Kälte die allen anderen hier galt. "Hast du zugeschlagen?" fragte er mich und nahm mein Gesicht in seine großen Hände, ehe ich leicht nickte und sein Mundwinkel zuckte. "Du bist perfekt." lachte er leise, bevor er seine Lippen auf meine drückte und ich in den Kuss lächeln musste.

"Wieso hast du ihn getötet?" hakte ich nach, als wir beide in diesem Raum zurück blieben und er die Leiche entsorgen ließ. "Weil er es verdient hatte." sprach er, ehe er sich setzte und er mir zu verstehen gab das ich zu ihm sollte. Seine Augen sahen in meine, bevor ich auf seinem Bein Platz nahm und er dann irgendwas auf dem Laptop tippte. "Ich will das nicht sehen." sprach ich, als ich auf den Bildschirm sah und ich diesen Mann auf dem Bild erkannte zusammen mit zwei Frauen. Erst hat er mit ihnen geschlafen, ehe er Dinge verlangt hatte, die wirklich zu viel des guten waren und sie sich weigerten. ""Oh Gott." sprach ich leise, als ich das gesehen hatte und Leo dann den Lapop schloss und ich ihn ansah.

"Was ist mit den beiden jetzt?" wollte ich wissen, denn die beiden sahen verstört und verängstigt aus, was ich alles wirklch verstehen konnte. "Sie sind in Behandlung" sprach er, während seine grobe Hand meinen Rücken entlang strich. "Kannst du die beiden nicht in Ruhestand schicken?" hakte ich nach, denn ich würde an ihrer Stelle nie wider hier reinkommen. Fragend sah mich Leo an, ehe ich weitersprach "Bezahl die beiden aus, damit sie in Ruhe weiterleben können." sprach ich und wurde rot bei dem Blick, den mir Leo zuwarf, denn es war sicher Naiv, aber so war ich einfach. Leise fing er an zu lachen, bevor er mich näher an sich ranzog und ich meine Hand in seine gestylten haare fahren ließ. "Willst du das machen Mara?" fragte er mich, was mich verwirrt in sein Gesicht sehen ließ.

"War doch deine Idee, dann sag du ihnen das wir ihnen eine Abfindung auszahlen." erklärte er mir, bevor ich panisch aussah. "Du bist doch ihr Chef." sprach ich verzweifelt lachend. "Du bist meine Frau und damit auch ihr Chef." sprach er und ließ mich leise auflachen, denn mich würde hier sicher niemand so behandeln wie sie Leo behandeln.



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LEONARDO



Meine Augen ließ ich zu Mara schweifen, die gerade den beiden Mädels sagte, sie würden für ihr Leben ausgesorgt haben und ich genau wusste, wieso ich diese Frau so sehr liebte. Sie war so unglaublich gütig und herzlich, wenn es um schwächere ging, aber selber war sie genau so schwach.

Die Freude und Erleichterung, der beiden Frauen sah ich bis hierher, ehe ich zum Barkeeper sah, der mich anlächelte und schon immer ne Schwäche für mich hatte. "Deine Frau kommt." sprach er, ehe ich wieder zu ihr sah und sie auf mich zukam. "Leo ich find das nicht Fair." sprach sie und sah auf mein Glas, ehe ich sie anlächelte und sie mir das Glas abnahm. "Was denn?" hakte ich nach und wusste eigentlich schon was sie meinte, aber dieser Blick an ihr, war unbeschreiblich. "Wenn ich nichts trinken darf, dann du auch nicht." sprach sie zickig, ehe ich anfing zu lachen und ihr mein Glas wieder abnahm, an dem sie trotzdem genippt hatte und es ihr zu Bitter war, denn sie trank nur Zucker und Alkohol gefühlt. "Ich darf nicht?" hakte ich nach, bevor sie nickte und ich das Glas dann abstellte, weil die Kleine Mara irgendwo Recht hatte.

"Wieso bist du so gelassen?" hakte sie leise nach, als sie auf meinem Bein saß und sie einen neuen Drink, vor ihrer Nase hatte. Meine Augen schweiftem zum BArkeeper, der das auch gehört hatte und anfing zu lachen, denn er schien zu wissen, was sie meinte. Für gewöhntlich hätte jeder Typ, der Mara so ansah, schon lange eine Kugel im Kopf. "Weil ich nicht an dir sondern an deinem Mann interessiert bin." lächelte er sie an, bevor sie mich mit großen Augen ansah und ich leise auflachte. "Pech gehabt. Leo gehört schon mir." lächelte sie ihn dann an, bevor sie sich zu mir drehte und ich sie ansah. "Ganz allein mir." sprach sie leise, bevor sie ihre Lippen auf meine drückte und ich sie dann näher an mich ranzog.

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Laut kreischte sie, als ich auf die Bremse trat und ich sah das es schon viel zu spät war. "Leo." schrie sie nach mir, bevor ich nur noch einen Aufprall spürte.

„Leonardo&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt