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LEONARDO


"Das löscht du aber wieder oder?" hakte Mara nach, als sie sehen wollte ob die Kameras uns wirklich aufgenommen hatten und wir uns gerade nen Porno reinzogen. Unseren eigenen wenn man es genau nahm. "Ja, entspann dich mal." erwiderte ich, da ich es nicht behalten wollte, wenn es ihr unangenehm war, auch wenn ich sagen muss, dass ich mir dieses Video sehr genau ansah. "Aber lass es mich wenigstens einmal ansehen." sprach ich, als sie gerade den Bildschirm ausmachen wollte und ich ihre Hand griff.


"Das macht dich doch nicht wirklich an oder?" hakte sie nach, beor ich leise lachte und ich sie auf mein Bein drauf zog. "Doch irgendwie schon." gab ich ehrlich zu und hörte wie sie laut aufstöhnte auf dem Video, während ich wieder drauf sah und ich sagen muss, ich hab ihr meinen Schwarz, wirklich hart reingerammt. Ihre Augen schweiften ebenfalls zu den Bildschirm, während sie anfing zu lachen und ich sie fragend ansah.

"Du hast nen knackigen Arsch Leo, dass muss ich dir schon lassen." sprach sie, als sie mich wieder ansah und ich leise auflachte, während ich sie näher an mich ranzog und meine Lippen auf ihre weichen Lippen drückte. "Deiner ist knackiger glaub mir." sprach ich ehrlich aus, denn Mara tranierte zwar nicht, aber ihre Gene waren dafür verwantwortlich, dass sie mit einem perfekten Arsch gesegnet war. Leise fing sie an zu lachen und ließ mein Herz fast schon schmelzen, so schön wie es schon wieder klang, bevor sie von mir aufstand. 

"Lass uns gehen." sprach ich sie lächelnd an, als ich ihre kleine Hand nahm und dann das Video löschte. "Geh schon mal runter, ich hab mein Handy hinten liegen lassen." erklärte sie mir, ehe ich nickte und sie dann davon lief.


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MARA


"Hast du mich vermisst mein kleiner Engel?" fragte ich meinen Sohn, der im Garten spielte, ehe er auf mich zulief und ich in die Hocke ging damit ich ihn direkt in meine Arme schließen konnte. Sofort fing er an zu erzählen, was er gestern gemacht hatte. Zumindest wollte er das, aber es klang viel mehr nach Gebrabbel, dass in meinen Ohren trotzdem wunderschön klang, wenn ich ihm zuhörte.

"War ne lange Nacht hm?" lachte Anastasio, als wir ins Esszimmer gingen und ich ihm meinen Mittelfinger zeigte, da er nicht besser war als wir beide. Keiner von ihnen, aber immer musste ich mir solche Sprüche anhören. "Neidisch?" hakte ich nach, bevor Leo leise auflachte und ich mich dann mit Elian setzte.

"Machst du das jeden Morgen?" hakte mein Schwager nach, als ich Elian sein Essen in Form eines Tieres schnitt, da er es nur so aß. "Ja so isst er mehr und ich hab ja die Zeit." erklärte ich ihnen, da sie uns alle anstarrten und ich wusste, dass Leo das auch nicht gut fand. Aber er war sowieso öfter mal nicht da.

Laut hörte ich Lorena schreien, was ich ihr nachtat, bevor ich meinen Sohn an meine Brust zog und ich spürte wie schnell mein Herz anfing zu schlagen, denn ich hörte Schüsse. Sehr viele Schüsse, die in meinen Ohren hallten.

Meine Augen schossen zur Türe und zu den großen Fenstern, ehe das Esszimmer gestürmt wurde und ich mit riesigen Augen zu den Männern sah, die gegenüber und hinter mir und den anderen stande, die mit hochkalibrigen Waffen auf uns alle zielten.

Meine Augen schweiften zu Leo, der tief durchatmete, genau wie der Rest meiner Schwäger und meinen Schwiegervater, bevor ich hörte wie Elian und auch meine kleine Halbschwester anfingen zu weinen, genau wie Dino, der zu seiner Mutter lief, die nun zum ersten Mal panisch aussah, seit ich sie kenne.

"Ihr seid festgenommen." sprach einer der Männer, bevor mein Herz fast aus meiner Brust rausfiel, bei den Worten, da ich es nicht glauben konnte. Wie in einem Film kam ich mir vor, während die Minuten gerade für mich wie in Zeitlupe vergingen und ich zusah, wie sowohl Leo als auch meinen Schwägern, die Waffen abgenommen wurden, bevor sie festgenommen wurden und ich wie gelähmt auf meinem Stuhl saß und sah, wie sie abgeführt wurden.

„Leonardo"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt