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ANASTASIO


Meine Augen schweiften, zu unserem brennenden Haus, dass gleich entweder in die Luft gehen würde oder einstürzen würde.

"Fuck, wo ist sie?" schrie Leo, der sich genau wie ich umsah und ich Mara nicht sehen konnte Keier von uns hatte meine Schwägerin dabei.

Meinen Bruder sah ich an, der sich wieder den Flammen widmete und er tief durchatmete. Noch nie habe ich gesehen, dass Leo so drauf war wie geraed eben. Entsetzt sahen wir ihn alle an, als er losging und er wirklich da rein wollte.

"Leo, dass kann sie nicht überlebt haben." sprach mein Vater Leo an, der geraed auf dem Weg war und er dann kurz stehen blieb. "Und wenn doch? Soll ich sie da einfach verbrennen lassen?" fragte Leo, der sich wieder in Bewegung setzte und mein Vater versuchte ihn aufzuhalten. Vergeblich. Wenn Leo so drauf war, konnte ihn nichts mehr abbringen.

Ich habe gewusst, dass Mara Leo mehr oder weniger den Kopf verdreht hatte. Wir alle hatten das gesehen, aber das er wirklich bereit war so weit für sie zu gehen. Es  wunderte mich nicht mal wirklich. So wie er in den letzten Tagen und Wochen war, als er mit ihr zusammen war, war er sonst nie.

"Du stirbst und das vergeblich." schrie mein Vater ihn an, zu dem wir alle sahen und er sich Sorgen um ihn machte. "Mir doch scheiß egal." brüllte er zurück und sah dann wieder zu den Anwesen, dass immer weiter brannte.

"Ich gehe mit." sprach ich leise aus, da ich Mara nicht darin sterben lassen konnte und Leo schon gar nicht. "Spinnst du?" hörte ich nun meine Mutter brüllen, die mich am Arm packte und ich ihre Hände von mir nahm. "Ihr wisst, dass ich Leo da nie alleine reingehen lassen würde." sprach ich leise aus, da es der Wahrheit entsprach und ich wieder zu meinem Bruder sah.

 "Ich suche unten." informierte ich meinen Bruder, der noch nie in seinem Leben so unüberlegt, in ein Gebäude gestümt war wie hier. Leicht gedankenverloren, sah er sich um, bevor er nickte und er dann in den ersten Stock hochlief.

"Mara?" rief ich nach ihr und hoffte, für meinen Bruder, dass sie noch lebte. Wahrscheinlich war es nicht und auch das jetzt keine Antowrt kam, war wenig vielversprechend. "Mara, antworte mir." rief ich laut, als ich durch einige Zimmer gelaufen war und.

Eines wusste ich sicher. Wenn sie tot ist, dann dreht Leo durch. Da war ich mir mehr als sicher, wenn wir beide hier überhaupt lebend rauskommen sollten.

"Mara?" rief ich nochmal und lief Richtung Bibliothek, da ich sie das letzte mal da gesehen hatte heute. Auch wenn es mehrere Stunden her war, lief ich dahin. "Anastasio?" hörte ich sie schreien bevor ich mich beeilte und ich das Gefühl hatte, hier würde gleich alles einbrechen.

"Wo bist du?" schrie ich und sah wie schlimm es hier aussah. Kein Wundr das sie hier alleine nicht rauskam. "Hier hinten." rief sie und ließ mich umsehen. "Wo zur Hölle ist hier hinten?" rief ich während mir langsam heiß wurde und ich das Gefühl hatte, ich würde gleich in Flammen aufgehen.

"Hier oben. Ich komm hier nicht weg." schrie sie und ich konnte raushören, dass sie weinte. Nachdem ich meinen Blick über das Zimmer schweifen ließ, sah ich sie dann. Noch ging es der Kleinen gut "Ich komm gleich wieder." rief ich ihr zu, als ich sah das ich nicht zu ihr konnte und sie da nicht wegkam, weil sie gefühlt in einem Fleck voller Flammen stand. "Beeil dich bitte." weinte sie.

"Leo, ich hab sie." rief ich laut als ich Mara auf den Armen hatte und sie schlimm aussah. Unbeschadet ist sie da leider nichr rausgekommen, denn sie hatte Bandspuren an den Beinen und auch vereinzelt welche an den Armen und Händen, aber wenigstens atmete sie noch. "Leo." schrie ich nochmal und sah Mara an die noch heftiger weinte, als vorher. Ich lief erstmal raus und drückte sie meinem Bruder in die Hände bevor ich mich wieder umdrehte. "Leo." hörte ich sie leise flüstern als ich mich wieder zu ihr drehte.

„Leonardo"Where stories live. Discover now