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MARA



Total ausgeliefert lag ich vor Leo, der mich genau musterte und ich seinen erstaunlichen Körper ansah, der mich schlucken ließ und er dann endlich seine Boxershorts runterzog und ich auf seinen Schwanz sah. Leicht fing er an zu lachen, ehe er kaum merklich den Kopf schüttelte. "Ich glaub wir spielen heute etwas länger Mara." sprach er, bevor ich verzweifelt auflachte, da ich mir das ohnehin gedacht hatte. Leo war etwas sadistisch, was das anging und irgendwie fand ich das gut. "Bitte nicht." kam es trotzdem aus meinem Mund, da ich ihn die letzten Woche vermisst hatte. Auch wenn ich ihn immer gekorbt hatte, wenn er wollte, aber trotzdem. Mir fehlte diese Intimität, die wir gerade teilten und ich mich jetzt wieder auf Leo einlassen konnte. Leise fing er an zu lachen, ehe ich seine Lippen wieder auf meinen hatte und sie mir meinen Verstand nahmen.

___

Ja. Leo hatte heute wirklich lange mit mir gespielt, bevor er mich erlöste.

Ich lag auf Leo drauf, während ich ihn ansah und seine Augen in meine sahen. "Alles in Ordnung?" wollte er wissen, als ich hängen blieb auf seinen schönen Augen und ich dann einmal lächelte. "Alles bestens." erwiderte ich ehrlich, denn ich wusste mittlerweile eine Sache. Das hier würde ich mir für keinen anderen Mann auf der Welt antun. Ja schon klar, was jetzt einige denken werden, aber so war es eben. Ich bin sowas nicht gewohnt gewesen und hätte einen Mann der nichts hatte, nie geheiratet, einfach weil ich selber einen gewissen Standard hatte. Aber für ihn würde ich alles was ich besaß hergeben, denn als ich ihn vorher ansah und ich in seinen Augen gesehen hatte, dass er etwas sauer war, überkam mich immer wieder dieses Gefühl. Diese Angst in meinem Inneren, dass er irgendwann die Schnauze voll haebn würde, von mir und meinem verwöhnten Benehmen. "Ich liebe dich." hörte ich ihn leise sagen, ehe er mir einen Kuss auf die Haare dückte und ich ihn lächelnd ansah. "Ich liebe dich auch." antwortete ich ihm und legte mich wieder hin.

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"Wo gehen wir denn hin?" wollte ich wissen, als Leo mich aufforderte mich anzuziehen und wir sonst kaum noch irgendwo hingingen, was sicher an unserer grottigen finanziellen Lage lag. "Siehst du dann." hörte ich ihn leise sagen, bevor er mich ansah und er heute irgendwie komisch war. "Leo ist alles okay? Du bist so anders." wollte ich wissen und sah hoch in sein Gesicht. "Es ist alles gut." sprach er schwach lächelnd, ehe er mir seine Lippen auf die wange drückte und er mich dann zur Türe schob.

"Dein Wagen." fiel mir auf, als ich den Wagen vor unserer Wohnung ansah, der eigentlich damals ebenfalls beschlagnahmt wurde und ich es nicht ganz verstand. "Steig ein Mara." forderte er mich auf, als er mir die Wagentüre aufhielt und ich dann kurz zu ihm hochsah, ehe ich mich auf den beifhaerplatz setzte und dann Leo einstieg. "Leo, erklärst du mir das vielleicht?" wollte ich wissen, da er nichts sagte und ich ihn nur anstarrte, während er das Gas durchdrückte und wir in eine Gegend fuhren in der früher vielleicht leben konnten. "Hallo? Sprichst du mal mit mir?" forderte ich ihn auf, da er mir nicht antwortete und einfach weiterfuhr, ehe er dann irgendwann stehen blieb und wir vor einem Anwesen stehen blieben, bevor die Tore sich öffneten und er dann reinfuhr. Tausende von Fragen kamen in meinem Kopf auf, aber er hatte mir bisher ja auch keine beantwortet, deswegen ließ ich es einfach.

"Ich setze keinen Fuß hier raus, solange du mir das ganze nicht erklärt hast." sprach ich ihn an, als er mir die Wagentüre aufhielt und er mich abwartend ansah. Leise lachte er auf, ehe er nach meinem Arm griff und ich anfing zu zappeln, da ich endlich wissen wollte was das ganze denn sollte. "Mara." knurrte er mich an, als ich ihm in die weichteile trat und es scheinbar nicht so viel brachte, da er meinen zeiten tritt einfach abfing.

Er ging mit mir auf seinen Armen in das Awesen rein, während mein Herz schneller schlug, da ich das Gefühl bekam, er würde mir gleich das Herz brechen.

Auf einem Sofa setzte er mich ab, ehe er sich neben mich setzte und ich ihn nur ansah. "Wo sind wir hier?" wollte ich wissen, bevor ich Schritte hörte. Schritte die so bekannt klangen. Ich hörte die Schuhe meiner Schwiefermutter auf dem Boden, ehe sie um die ecke kam und mich zusammen mit meinem Schwiegervater anlächelte. Meinen Blick ließ ich zu meinem Mann schweifen, der mich ansah und ich ihn verwirrt ansah. "Ich versteh nichts." gab ich ehrlich zu, ehe ich die beiden ansah die sich uns gegenüber setzten.

"Wir haben nichts verloren Mara." erklärte mir Leo, zu dem ich nun sah und ich ihn abwartend ansah, denn ich brauchte für das ganze hier eine Erklärung. Eine bessere als die, die er mir gerade gegeben hat. "Leo, wir leben in einem Zimmer." erinnerte ich ihn leise, bevor sein Mundwinkel zuckte und er leicht den Kopf schüttelte.

"Wir sollten vielleicht erstmal hoch gehen." sprach Leo, bevor er aufstand und er mir seine Hand hinhielt, die ich ergriff und ihm hinterherlief.

"Wir wollten sehen, ob ihr drei zu jederzeit hinter uns stehen würdet." erklärte er mir, als ich mich aufs Bett setzte und ich absolut nich glauben konnte, was ich da gerade hörte. "Wir drei?" hakte ich leise nach und dachte an Lorena, die geweint hat, weil es so schlecht zwischen den beiden lief. Einmal nickte er leicht, ehe ich ausholte und meine Hand sein Gesicht traf. "Wie konntest du?" fragte ich ihn leise, bevor ich wieder ausholte und meine Hand brannte, da ich wieder seine Wange traf und er mich nur ansah. "Mara." sprach er mich leise an, als ich langsam anfing zu verstehen, was hier gerade wirklich abging. Seine kräftige Hand legte er an meine Wange, die ich dann wegschlug und ich verschommen wahrnahm wie er aufstand. "Sprich mich nicht an." schrie ich und stieß ihn von mir weg, als er auf mich zukam und er dann stehen blieb. "Wie konntest du mir das antun?" wollte ich wissen. Mir ging es nichtum die Monate an sich, die waren schrecklich schon kalr, aber das habe ich überstanden dank ihm. Mir ging es viel mehr darum, dass er mich und unsere Ehe verriet. Tränen liefen über mein Gesicht während er mich ansah und ich es immer noch nicht fassen konnte.

"Wie konntest du nur an mir zweifeln? Denkst du ich bin eine Nutte die sich von dir hat kaufen lassen?" wollte ich wissen und war dabei so laut, dass es mir egal war, wer das noch hörte. Sollten sie doch alle hören, dass mein eigener Mann an mir zweifelte. "Mara beruhig dich doch mal." sprach er und wollte gerade wieder Hand an mich legen, bevor ich sie wieder wegschlug und er tief durchatmete. "Fass mich nie wider in deinem Leben an. Ich bin fertig mit dir Leo." schrie ich, denn das hier fühlte sich genau so schlimm an, wie wenn er mich betrogen hätte. Um ehrlich zu sein war es Betrug. Nicht der Betrug, denn viele denken würden, aber es war Betrug. Er ist mir in den Rücken gefallen, als er anfing an mir zu zweifeln und es für Nötig hielt mich und unsere Ehe zu testen.

Gerade als er etwas sagen wollte, sprach ich weiter, da ich seine Stimme nicht ertrug. Ich wollte kein einziges Wort von ihm hören. Ich wollte ihn nciht mehr sehen. "Raus hier." schrie ich und hoffte so sehr er würde mich einfach alleine lassen. "Mara bitte." sagte er leise, ehe ich mein Handy auf ihn warf, da es das einzige war, dass ich in der Nähe hatte und ich anfing stärker zu weinen. "Verschwinde." weinte ich, bevor ich ihn zur Türe schubste und er mich dann festhielt. Seine Augen fuhren über mein Gesicht, bevor er einmal kurz nickte und mich dann losließ. "Ich  werde hier warte, bis du bereit bist mit mir zu reden." erklärte er mir leise, ehe ich die Türe zu schmiss und er da draußen verrotten konnte, denn ich würde kein Wort mit ihm sprechen.

Weinend legte ich mich ins Bett und verstand es nicht um ehrlich zu sein. Ich verstand nicht, ob ich ihm je einen Grund gegeben habe, das zu glauben. Aber eins wusste ich, dass ich das Leo nicht vergeben würde, denn ich blöde Kuh weinte um ihn und entschuldigte mich bei ihm, während er und seine Brüder sich vermutlich schlapp lachten über uns drei.

„Leonardo&quot;Where stories live. Discover now