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MARA


"Guten Morgen." begrüßte ich Leo, als ich wach wurde und er schon wach da lag, während er an seinem Handy hing. Seine leuchtenden Augen schweiften zu mir, bevor er mir anlächelte. "Guten Morgen." erwiderte er und legte sein Handy dann auf den Nachttisch, der neben ihm stand und er dann langsam aufstand.

"Hast du heute irgendwas vor?" wollte ich wissen und sah seine Augen die zu mir schweiften, während er in Boxershorts vor mit stand und ich meine Augen über seinen perfekten Körper fahren ließ. "Ich muss heute Abend kurz weg, aber da solltest du schon im Bett liegen. Warum?" hakte er nach, als er ins Badezimmer ging und ich seinem breiten Rücken noch hinterhersah. "Ich dachte wir können was unternehmen." erklärte ich ihm und hörte sein Handy, dass vibrierte und ich es dann in die Hand nahm, ehe ich nachsah, wer ihm immer schrieb. 

"Und wer ist es?" lachte er leise, während ich ihn dann mit großen Augen ansah und er mich amüsiert ansah. "Dieser Nate." sprach ich ehrlich aus und war froh das es keine Frau war. "Gib mir mal deins." sprach er, während er zu mir kam und ich ihn nur anlächelte. "Hier bitte." sagte ich zu ihm, während ich ihm mein Handy in die Hand drückte und ich kein Problem damit hatte, da ich kein Social Media mehr hatte. Zumindest keins, mit meinen Bildern. 

Ich sah ihm dabei zu, wie er ne Zeit lang in mein Handy sah, ehe er anfing zu lachen. "Was?" wollte ich wissen und stand dann auf, bevor ich mich zu ihm stellte und dann in mein Handy sah. "Warum schlafend?" wollte er wissen, als ich das slebe Bild ansah wie er. "Weil du mir an dem Tag gefallen hast." sprach ich ehrlich aus und musste lächeln, denn er sah mega Heiß aus. Er sah sich die weiteren Bilder an, die ich immer schoss, wenn er mal nicht zu mir sah oder unsere Bilder die er hasste, ich aber liebte. "Wenigstens habe ich welche von dir. Du hast kein einziges von mir." zickte ich ihn an, als er mir mein Handy gab und er mich lächelnd ansah.

"Ich hab was anderes." erklärte er mir und ließ mich hochsehen zu ihm. "Lass uns kurz duschen, dann zeig ichs dir." sprach er un dließ mich einmal nicken, ehe ich ins Bad lief und mein Nachthemd runterzog.

"Du bist besessen von mir." sprach ich leise aus, als er mich in einen Raum führte, den ich selber nie betrete würde, da ich Angst hatte hier irgendwo leichenberge zu sehen. Meine Augen schweiften zu einem Bild. Ein Portrait von mir, wenn man es genau nimmt. Nicht nur eins. Ein Haufen. Leise fing er an zu lachen, während ich mich umdrehte und ihn ansah. "Ich bin nicht besessen aber ich find dich eben wunderschön. Das wollte ich festhalten." erklärte er mir und zeigte auf eins, dass an unserer Hochzeit geschossen wurde. "Noch nie in meinem Leben habe ich so eine schöne Frau wie dich gesehen Mara. Du hast mich an dem Tag wirklich fertig gemacht." erklärte er mir, während er sich das Bild ebenfalls ansah und ich dann leise anfing zu lachen.

"Also was wolltest du heute machen?" wollte er wissen und ließ mich zu ihm hochsehen, als wir das Zimmer verließen und ich nochmal kurz auf die weiße schwere Türe sah, die zufiel. "Ich wollte mir auch ein Tattoo stechen lassen." erklärte ich ihm, denn seine gefielen mir sehr gut. Rau lachte er auf, ehe er runtersah zu mir. "Wieso?" wollte er wissen, bevor wir die Treppen hochgingen. "Naja, ich finds schön." erklärte ich ihm und sah seinen Mundwinkel leicht zucken. "Eigentlich liebe ich deine Haut so wie sie ist, aber wenn du willst, fahren wir nachher in die Stadt." sprach er und ließ mich einmal nicken, ehe ich nach seinem breiten Arm griff und wir ins Esszimmer gingen.

"Und was willst du dir stechen lassen?" fragte er mich, als wir am Esstisch saßen und keiner der anderen da war. "Engelszahlen." erklärte ich ihm und sah seinen Blick, der fragend wirkte. "222." sprach ich aus, als meine Pancakes kamen. "Und wofür genau steht das?" hakte er nach, ehe ich ihn lächelnd ansah. "Dafür das ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und auf den richtigen Weg." erklärte ich ihm und hörte ihn leise lachen. "Das ist irgendwie süß." sprach er und fing dann an zu essen, bevor ich ebenfalls anfing.

"Wo sind die anderen alle?" wollte ich dann doch wissen, als ich fertig war. "Müssen Sachen erledigen schätze ich mal." erklärte er und schien nicht gerade beunruhigt zu sein, was mich dann aber ansteckte, denn ich beruhigte mich auch.

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"Das hier will ich." sprach ich den Tätowierer an, der seine Augen nicht von Leo nehmen konnte, da er ihm sicher Angst machte. "Oder wie findest du das?" fragte ich Leo, als er mich nur ansah und er kurz hinsah und den Kopf leicht schüttelte.

"Ich entwerfe dir eins." sprach Leo aus, als ich keine von den Schriften schön fand und er sich dann an den Schreibtisch, dieses Mannes setzte, der ihn noch immer anstarrte. Mittlerweile glaubte ich aber ncht mehr dran, dass es Angst war. Er stand auf ihn. Hinter Leo blieb ich stehen und sah auf den Zettel der vor ihm lag und ichs nicht glaubte. "Gibt es auch etwas das du nicht kannst?" wollte ich wissen, denn er hatte eine ruhigere Hand als ich, wen ich meinen Eyeliner zog. Die Linien waren alle sauber gezogen, während mir die Schrift von ihm viel mehr gefiel, als alle anderen hier. "Ich hab meine alle selber entworfen." erklärte er mir und ließ mich auf seine kräftigen Hände sehen, auf denen ich ebenfalls feine Linien erkannte und ich ihm glaubte.

"Willst du meine Hand halten?" bot mir Leo an, als ich die Nadel hörte und ich ihn panisch ansah. "Nein ich pack das schon." lächelte ich ihn an und sah ihn leise lachen, bevor ich dann nach seiner Hand griff, als die Nadel meine Haut an meinem Arm traf. "Oder doch nicht." sprach ich und drückte fester zu.

„Leonardo&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt