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MARA


Am Morgen schlug mein Herz wie wild gegen meine Brust, als ich Leo nicht neben mir erkannte und ich kurz dachte, dass ich das alles nur geträumt hatte. Aber ich war wund und das bewies mir dann, dass die Nacht gestern stattgefunden hatte und das erleichterte mich.

"Leo." rief ich und stand dann auf, aber ich fand ihn auch im Bad nicht, weswegen ich mich dann beeilte und ich dann ins Esszimmer lief. Sie alle starrten mich an, bevor ich auf Leo zuging und mich dann neben ihn setzte. "Guten Morgen." lächelte ich ihn an und drückte meine Lippen auf seine, bevor er anfing leicht zu lächeln. "Guten Morgen." erwiderte er leise, während er mich ansah.

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"Musst du heute irgendwo hin?" hakte ich bei Leo ach, als wir fertig waren mit essen. "Nein warum?" hakte er nach, bevor ich leicht lächelte, da ich ihn vermisst hatte. Diesen Blick den ich bei Leo nur sah, wenn er mich ansah und bei sonst keinem. Das hatte ich so unglaublich sehr vermisst. "Wir können doch das Kinderzimmer einrichten." sprach ich aus und sah dann in sein lächelndes Gesicht, bevor er einmal nickte.

"Wolltest du es nicht ohne mich machen?" fragte mich Leo, als wir im Wagen saßen und ich ihn dann ansah. "Nein, ich wollte dich dabei haben." erklärte ich ihm, denn irgendwie fand ich den Gedanken schön, dass wir das zusammen machen würden. Leo's schöne Augen schweiften zu mir, bevor er seine kräftige Hand auf meinen Oberschenkel legte und er leicht drüber strich. Seine Adern die raustraten zeigten mir, dass er angespannt war gerade, weswegen ich meine Hand auf seine Hand legte und ihn dann anlächelte.

"Ich weiß nicht wie ich das ganze wieder gut machen soll." sprach er leise aus, als wir eine Zeit lang beide still waren. "Du musst nichts gut machen Leo. Ich bin einfach nur froh das wir beide noch leben und wir bald Eltern werden." erklärte ich ihm ehrlich, denn mit Absicht hat er mich nicht verletzt, dass wuste ich und deswegen konnte ich auch nicht böse sein auf ihn. Ich wollte es auch nicht wirklich.


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LEONARDO


"Danke." lächelte mich meine süße Mara an, die wirklich nicht sauer zu sein schien, als ich ihr die Türe aufhielt und sie dann in den Laden ging. Nach ihr trat ich ein und sah es schon kommen, als ich meinen Blick über diesen Laden schweifen ließ. "Oh Gott." sprach sie leise aus, ehe sie mich mit großen leuchtenden Augen ansah und ich Gott dankbar war, dass sie mich gerade so ansah. "Das ist so süß." sprach sie und nahm einen kleinen Pullover in die Hand bevor sie weiterlief und ich es direkt wusste. Wir würden einen ganzen LKW brauchen um das alles nachhause zu bringen, denn Mara war ein Klamottenmessi bei sich und unser Kleiner würde das wohl auch abbekommen.

"Was hälst du hiervon?" fragte sie mich und hielt ein Kleid hoch, bevor ich anfing zu lachen. "Wir bekommen einen Jungen." erinnerte ich sie, bevor sie vor mir stehen blieb. "Ja aber das ist so süß Leo, schau doch mal." sprach sie leise und ließ mich nur verzweifelt lächeln. "Ja dann ist es halt." sprach ich aus, da ich nicht wusste, was sie gerade hören wollte und sie mich dann anlächelte. "Liefert ihr auch?" hakte ich bei der Verkäuferin nach, da wir das Zeug nicht alles in unseren Wagen bekämen. "Ja, bei der Menge schon." sprach sie und lächelte mich an, was Mara eifersüchtig in mein Gesicht sehen ließ. Leise fing ich an zu lachen, weil sie versuchte ihre Eifersucht runterzudrücken, wegen dem Scheiß den ich ihr letztens reingedrückt hatte. 

"Haben Sie hier auch ein Bad?" fragte Mara sie zickig, bevor die Dame in eine Richtung zeigte und sie mich dann schwach anlächelte, bevor sie dann ging.

"Sie haben da was." sprach sie mich an, ehe sie ihre Hand an mich legte und ich sie nur schlicht ansah. "Ich würd das lieber lassen." sprach ich ehrlich aus, da ich Mara schon an ihren Schritten erkannte. Sie war zierlich und dünn, aber klang in flachen Schuhen wie ein kleiner Trampel. "Was?" hauchte sie, als ich einen Schuss hörte , der gerade so an unseren Gesichtern vorbei ging und ich meinen Blick zu meinem Engel schweifen ließ, die ihre Waffe gezogen hatte. "Finger weg von ihm." knurrte sie, die Kleine, die sich gerade in die Hose gemacht hatte an, bevor ich anfing zu lachen. "Hab doch gesagt ich würds lassen." erinnerte ich sie, bevor ich auf Mara zu ging und sie mich jetzt sauer ansah.

Sie hätte nie geschossen, aber ihre Hormone spielten ganz offensichtlich verrückt, denn auch wenn meine süße Prinzessin eifersüchtig war, haute sie hin und wieder einen Spruch raus, aber so weit ging sie für gewöhnlich nicht.

"Schau mich nicht so an, ich hab nichts gemacht." sprach ich meine Frau an, die ihre Waffe nicht runternahm und sie auf mich richtete. "Doch du standest seelenruhig da und hast sie dich betatschen lassen." sprach sie sauer und ließ mich nur auflachen, bevor ich ihr die Waffe abnahm. Ihr hübsches Gesicht nahm ich in die Hand, bevor ich leise lachte und ihr meine Lippen auf ihre drückte. "Ich liebe das an dir." sprach ich leise aus, ehe ich sie losließ und mich dann umdrehte zu der Frau, die noch immer geschockt da stand. "Wir nehmen dann das alles." sprach ich und sah auf den Haufe, den Mara sich ausgesucht hatte und sie dann nur panisch nickte.

"Die hier gebe ich dir erst wieder, wenn du wieder klar denken kannst." sprach ich meine schöne Frau an, die im Auto saß, als ich einstieg und ihr ihre Waffe hinhielt. "Tut mir Leid, dass war eine Kurzschluss Reaktion. Sie hat dich angefasst, da hab ich schwarz gesehen." sprach sie leise und sah dann auf ihre kleinen Hände. "Bist du böse?" hakte sie leise nach, bevor ich leise lachte und ihr einen Kuss auf ihre wiechen Lippen drückte. "Nie." sprach ich leise aus, da Mara mich wirklich nur mit wenigen Dingen sauer machen könnte, aber auf die achtete ich immer selber. "Wirklich nie?" hakte sie nach, bevor ich sie ansah.

"Ich bin nur sauer auf dich, wenn du nicht genug Acht auf dich gibst Mara oder du andere Männer so ansehen würdest wie du mich ansiehst. Mit etwas anderem kannst du mich nicht suaer machen." erklärte ich ihr ehrlich, aber das zweitere glaubte ich nicht wirklich, da ich in den letzten Monaten mitbekommen hatte, wie sehr diese Frau mich liebte.


„Leonardo&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt