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MARA 


Benommen wachte ich auf und sah mich erstmal panisch um, da ich nicht mehr da lag, wo ich eigentlich zusammengebrochen bin. Panisch sah ich mich um und erkannte, dann aber das ich mich in einem Krankenhaus befand, denn ich hang an Schleuchen und es piepte irgendein Gerät neben mir, dass mich dann doch beruhigte.

Ich war aber nur solange ruhig, bis ich aufstehen wollte und ich bemerkte, dass meine rechte Hand mit Handschellen ans Bett gebunden war.

"Hallo?" rief ich laut und sah mich weiter um, denn es schien wirklich ein normales Krankenhaus zu sein. Aber denoch war ich alleine hier im Raum und das war untypisch für meinen Mann.

 "Sie sind wach." sprach mich eine der Schwestern an, die reinkam und dann schnell wieder verschwand. "Bleiben Sie doch da." rief ich panisch, bevor ich sie wieder reinkommen sah mit zwei Männern die groß waren und nicht gerade freundlich aussahen.

Angst machte sich in meiner Brust breit.

"FBI." sprach der eine nur aus und ließ mich die Augen schließen, denn ich konnte mir denken was sie wollten. Seine Marke zeigte mir der Mann, die ich kurz ansah und ich dann wegsah.

"Haben Sie überhaupt einen Haftbefehl gegen mich?" fragte ich direkt, denn ich musste Leo erreichen oder irgendwen der mir aus der Situation raushelfen konnte. "Der ist gerade auf dem Weg." erklärte mir der eine von ihnen, ehe ich die Schwester rauslaufen sah und sich die beiden Männer setzten.

"Was habe ich denn verbrochen?" wollte ich wissen und musste hart schlucken, denn ich bekam Angst und ich wusste auch, dass ich sicher nicht ihr Ziel war. "Sie gehöre zur Mafia." sprach der eine von ihnen und ließ mich auflachen.

Das tat ich.

Ich gehörte zu Leo und damit zur Mafia.

"Können Sie das beweisen?" fragte ich ihn trotzdem und sah ihn abwartend an. "Sie sind seine Frau und die Tochter eines Kriminellen. Ich brauche keine Beweise." sprach er aus und ließ in mir verzweiflung hochkommen, die ich ihm aber sicher nicht zeigen würde.

Allein schon wie er das Wort seine ausgesprochen hatte. Er hatte es auf Leo abgesehen.

"Doch brauchen sie." lächelte ich ihn wissend an, dass ich auf Leo bauen konnte und auch darauf, dass sie nichts gegen mich in der Hand hatten. "Die Beweise haben wir schon." sprach der Mistkerl aus, was mein Herz schneller schlagen ließ und ich ihn trtzdem unbeeindruckt anblickte.

"Aber wir haben ein Angebot für dich." sprach einer von ihnen mich wieder an, als ich nichts mehr sagte. Leise fing ich an zu lachen, bevor ich ihn ansah. Die beiden gingen davon aus, dass sie mich einschüchtern könnten und das hätten sie getan, wenn ich nicht Leo geheiratet hätte.

Sie kamen nicht mal an seinen Schatten ran und das alleine beruhigte mich. Ich wusste Leo würde mir nie was tun, aber denoch war er furchteinflößender als diese beiden Witzfiguren.

"Erstens sage ich nichts ohnen einen Anwalt und zweitens würde ich meinen Mann gerne anrufen, damit sie das mit ihm klären können." erklärte ich den beiden und hoffte wirklich Leo war schon wieder zurück. Oder wenigstens das es ihm gut ging und sie ihn nicht erwischt hatten.

 "Erzähl uns alles was du über Leonardos Geschäfte weißt und die deines Vaters und du wirst freigesprochen." sprach der eine von ihnen, was mich wieder lachen ließ.

"Ich hab absolut keinen blassen Schimmer über was Sie beide reden und würde sie bitten jetzt zu verschwinden, da ich ärztlich behandelt werde, wie sie sehen." erklärte ich den beiden und sah ihre Mundwinkel zucken, was mich sauer machte. Sie nahmen mich nicht für Voll.

„Leonardo"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt