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LEONARDO


Tief musste ich durchtatmen, als ich auf mein Handy sah und ich das Bild von Mara ansah, dass sie mir provokativ geschickt hatte. Nachdem ich mir das Bild angesehen habe und das mehr als genau, war ich froh, dass ich nicht in ihrer Nähe war gerade, da ich ausgeflippt wäre. Da war ich mir mehr als nur sicher und das obwohl ich nicht mal wusste, wo sie so hinwolle, aber es würde mir sicher nicht gefallen, deswegen fragte ich am liebsten nicht mal nach.


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Wo zur Hölle willst du so hin? Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne, sonst schwöre ich dir sperre ich dich ein, wenn es sein muss.


Schrieb ich meiner schönen Frau. So viel zu ich will garnicht wissen, wo sie hin will. Ich war mir nur noch sicher, dass ich sie mir so bald ich konnte zurückholen würde. Aber erst, wenn ich mir sicher war, dass sie sicher bei mir sein würde und das wäre sie erst, wenn ich mich um ein paar Dinge hier gekümmert hatte. Dinge und Personen würde es vermutlich eher treffen.

So lange würde ich ihr ihre Provokationen durchgehen lassen, damit sie mich nicht noch mehr hasste, als ohne hin schon, dafür das ich sie da gelassen hatte.

"Leo." sprach mein Bruder mich an und lenkte mich für einen Moment von ihrem Bild ab, bevor ich wieder drauf sah und ich dann wieder Denis ansah, dessen Mundwinkel zuckte, als er sich durchlas was ich ihr geschrieben hatte.

"Sind die echt?" fragte er mich, als ich ihn wieder ansah und ich leise lachen musste, bei der Frage. "Sind sie." antwortete ich ihm ehrlich, da er ihre perfekten Brüste meinte, die einfach nur ein Traum waren.

Sie waren weder zu groß noch waren sie zu klein, aber sie waren dennoch straff und sie fühlten sich in meinen Händen einfach unglaublich an, als ich sie in der Hand hatte.

Gott diese Frau war wie eine Droge für mich. Und ich kam mir gerade vor wie auf einem kalten Entzug, wenn sie nicht bei mir war und sie mich anlächelte oder anzickte. Wie sie war, spielte keine Rolle, hauptsache sie war da. Eine Droge einfach.

"Du wirkst angepisst." sprach er leise lachend aus, was ich auch war. Ich war angepisst, dass sie dort war und ich das Gefühl hatte sie bedrückte ihre Familie. Ihr Vater besser gesagt und auch der Rest ihrer schrägen Familie.

"Wenn du das irgendwo rauslassen willst, dann komm mit. Es fehlt nämlich was in der Lieferung." erklärte er mir, woraufhin ich nickte, da ich das raus lassen musste und dafür würden eben andere herhalten müssen.

Milan hätte ich schon lange ins Grab geschickt, wenn ich nicht wüsste, dass sie trotz allem an ihm hang.

"Ich kann nicht glauben, dass du sie zurück gebracht hast." kam es von ihm, als wir in seinem Wagen saßen und ich kein Wort darüber hören wollte, da ich es selber kaum glaubte. Vor allem, nachdem sie mir gesagt hatte im Halbschlaf, dass sie mich liebte.

Ich war mir nicht sicher wieso sie das gesagt hatte, deswegen hatte ich das einfach so stehen lassen, bevor ich an dem Abend gegangen war.

"Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß Denis." sprach ich dann aus, da ich nicht auch noch von ihm daran erinnert werden wollte. "Ich mein ja nur. Sie hat gerade damit angefangen sich mit dir abzufinden." sprach er weiter, was mich zu ihm sehen ließ und ich leise lachen musste.

Sie war die erste Frau, die sich damit abfinden musste meine Frau zu sein.

Fuck mich nicht ab Leo. Hast du nichts besseres zu tun als mir ständig zu drohen? Ich weiß ich bin eine 100/10 und eine Frau wie mich wirst du nie wieder kennenlernen, ich würde mir auch nachtrauern aber mach das doch bitte im Stillen sonst blockier ich dich bald wirklich.

Ihre Nachricht ließ ich erstmal so stehen, da ich wusste das sie dieses Selbstbewusstsein in Wirklicklichkeit leider nicht hatte. Sie hatte jeden Grund dazu, keine Frage aber sie war leider nicht so Selbstbewusst, wie sie sein sollte, denn sie sah in meinen Augen aus wie eine Göttin. Das verstand meine Prinzessin nur leider nicht, da ich in ihren Augen gesehen hatte, dass sie dachte ich hätte sie verlassen, weil sie nicht mehr perfekt genug für mich war. Wegen ihrer verbrannten Beine. Das einzige das mich an diesem Anblick störte, war das es mich an meine eigene Inkompetenz erinnerte und nicht weil es sie weniger attraktiv für mich machte.

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"Du weißt was mit Menschen passiert, die uns verarschen wollen." erklärte ich dem Kerl, der meinte das wir nicht checken würden, wenn ein Teil unserer Ware nicht dabei wäre. Uns ging es nicht ums Geld, denn davon hatten wir wirklich genug, es ging mittlerweile einfach nur noch ums Prinzip.

"Aber du hast Glück." sprach ich weiter als ich auf mein Handy sah und ich die Nachricht von Anastasio sah, die mich auflachen ließ. Ich sah in das blasse Gesicht vor mir, bevor ich sah wie er sich in die Hose pisste und mich zu Denis sehen ließ, der anfing zu lachen, als er das sah.

"G-glück?" wollte er leise wissen während ich sah das er wirklich Hoffnung bekam, dass er hier lebend rauskam. Ich fing an zu lachen und schoss ihm ins Knie, da ich das Gefühl hatte er würde gleich wegrennen und ich hatte keinen Bock darauf.

"Ja Glück. Ich machs schnell, weil ich bessere Laune habe als erwartet und deine Einzelteile schicken wir deinem Boss, damit er weiß was ihn bald erwartet." erklärte ich ihm und sah ihm kurz in die Augen bevor ich ihm in den Kopf schoss und sein Leben damit schnell beendete und das ohne das er wirklich schmerzen spürte, denn er war tot noch bevor er den Schuss wirklich hörte.

"Hat sie dir jetzt ein Nacktbild geschickt oder warum bist du besser gelaunt als vorher?" fragte mich mein Bruder als er mich überrascht ansah, da ich vorher schon sehr mies drauf war. Ich ließ meinen Blick zu ihm schweifen ehe ich anfing zu lachen, weil Mara alles was sie machte nur aus trotz tat oder aus Provokation. Und genau das musste ich meinem Engel abgwöhnen, denn ihre Handlungen könnten sie früher oder später in Gefahr bringen und das würde ich nicht ertragen.

"Nein, Anastasio hat was rausgefunden zum Brand." erklärte ich ihm und war froh darüber, denn ich hatte mich damit kaum befasst, seit wir fast alle in die Luft gejagt worden wären. Das das niemand früher mitbekommen hatte, machte mich noch immer stutzig.

Er hob die Augenbraue als er das hörte und ich selber wieder an das ganze denken musste. Wer auch immer das war, machte meinen Halt vor Kindern und Frauen, das stand fest. Selbst für uns war das ein absolutes Tabu Thema.

"Sie hätten Dino fast getötet." sprach er leise aus, was mich selber tief durchatmen ließ, da ich seine Wut, die sich gerade in seinen Augen wiederspiegelte nur verstehen konnte. Mein kleiner Bruder war noch immer mehr als aufgewühlt von dem ganzen und ließ aus diesem Grund auch kaum von unserer Mutter ab.

Mein Blick schweifte zu meinem Handy, als ich sah, dass ich eine Nachricht bekam und ich mir diese durchlas. Immer schneller fing mein Herz an zu schlagen, während ich drauf sah und ich versuchte, ruhig weiter zu atmen.

Leo, die Kleine ist abgehauen mit einem ihrer Cousins als diese Evet uns abgelenkt hat. Wir finden sie nirgendwo und vorhin fielen Schüsse.

Es fielen Schüsse sagte er.

„Leonardo"Where stories live. Discover now