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MARA


"Ich hol Dino lieber nach vorne, sonst verstören die beiden ihn noch." lachte Anastasio, den ich durch die Türe hörte, während Leo leise auflachte und er sich dann wieder meinen Brüsten widmete. Rot lief ich an, denn ich wusste genau, dass sie mir hierfür noch ein paar Sprüche drücken würden. "Du brauchst dich nicht dafür zu schämen." hörte ich Leo leise sagen und ich ohnehin schon eine Gänsehaut hatte, die sich nun verstärkte, als sein warmer Atem gegen meine nackten Brüste prallte. "Die muss ich mir dann wohl mit unserem Kind bald teilen." hörte ich ihn leise sagen, während ich runtersah zu ihm und leise lachen musste.

"Zum Glück muss ich deinen Schwnaz mit niemandem teilen." hauchte ich, als ich in seine Boxershorts griff und sein Schwanz schon Hart war. Seine wunderschönen Augen schweiften zu meinen, ehe sein Mundwinkel zuckte und sich auf meinen Lippen ein Lächeln bildete. Seine vollen Lippen legte er auf meine, bevor ich meine Hand wegnahm von seinem Schwanz und ich wusste, Leo würde mir die Kontolle im Bett ohnehin nie geben. Die wollte ich auch nicht wirklich, denn ich liebte das. Ich liebte es, dass ich ihm meinen Körper voll und ganz anvertrauen konnte.

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"Schläft er noch?" wollte ich wissen, als wir aus der Kabine kamen und mir der Hintern weh tat, weil Leo's Handabdruck sicher drauf zu sehen war und ich leider nicht leiser sein konnte. Nicht, wenn er mich so nahm. Sein raues Lachen hinter mir, ließ mich hoch sehen zu ihm, bevor ich zu meinen Schwägern und den anderen sah, die uns breit anlächelten und ich dann auch einfach lächelte, denn unangenehmer konnte es kaum werden.

"Ja." lächelte mich Evet an, bevor ich sie ebenfalls anlächelte. "Kommt einem Weltwunder gleich, dass er bei der Lautstärke nicht aufgewacht ist." meinte Gent, zu dem ich sah und ihm meinen Mittelfinger zeigte.  "Euch habe ich auch schon gehört." informierte ich die beiden, als ich mich setzte und Leo sich neben mich setzte. "Wann denn?" hakte Lorena nach, zu der ich lächelnd sah, denn die beiden standen eo und mir im nichts nach. Wenn ich daran dachte, wie oft sie es trieben und man sie auch immer hörte. 

Nachdem wir noch eine Zeit lang geflogen waren fing mein Magen an zu knurren, bevor ich Leo's Augen sah, die zu mir schweiften. "Was willst du essen?" fragte er mich, ehe die Stewardess bei uns stehen blieb und sie mich fragend ansah. "Eigentlich will ich lieber zuhause essen." erklärte ich und sah sie einmal nicken, bevor sie verschwand und ich Leo tief durchatmen hörte.

"Warum isst du so wenig Mara?" wollte er wissen und sah mich dabei an, bevor ich wegsah, denn das wollte ich ihm nicht sagen. "Mara, dir ist doch klar, dass ich noch mehr drauf achte, wenn du schwanger wirst also sprich mit mir." sprach er mich wieder an, was mich jetzt doch in seine Augen sehen ließ und ich im Augenwinkel Evet sah die aufstand und sich gegenpber von uns setzte. "Weil sie früher Bullimie hatte." sprach sie aus, was mich fassungslos in ihr Gesicht sehen ließ, denn davon wusste keiner was. Keiner außer ihr und meinem Großvater. "Ich mach mir Sorgen, dass du wieder anfängst." erklärte sie mir ihren Verrat, bevor sie aufstand und ich Leo das jetzt erklären durfte. Denn er würde sicher nicht locker lassen.

"Wann und wie lange?" wollte er wissen, während ich ihn nicht ansehen wollte, da mir das unangenehm war und die anderen das alles hörten. "Vor 5 Jahren." sprach ich leise aus, bevor ich spürte wie mir die Hitze in mein Gesicht stieg. "Und wie lange?" wollte er wissen, bevor er nach meinem Gesicht griff und ich in seine schönen Augen sah. "2 Jahre lang." erwiderte ich ehrlich, bevor ich sah wie er kaum merklich den Kopf schüttelte. "Das erklärst du mir später ordentlich." sprach er leise, bevor er jetzt der Stewardess sagte, dass ich doch was will und ich einfach ein Brot mit Avocado von ihr wolltte.

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"Nimm Dino zu dir." sprach Leo seinen Bruder an, der einmal nickte und er mich dann zu seinem Wagen zog als wir gelandet waren und ich genau wusste, wieso Leo wollte das wir alleine waren. Er wollte darüber reden, aber ich wollte es eigentlich nicht. Vor dem schwarzen Sportwagen blieb ich stehen und sah dabei zu wie er mir die Autotür aufhielt und ich dann einstieg, ehe er auf der Fahrerseite eiinstieg und ich dann aus dem Fenster sah.

"Muss ich mir darüber jetzt auch noch Sorgen machen?" hakte er nach, als wir beide schwiegen und ich dann zu ihm sah. "Denn wenn ja, dann lassen wir das mit dem Kind vielleicht erstmal." sprach er und ließ mein Herz schneller schlagen, denn irgendwie freute ich mich jetzt darüber. "Du musst dir darüber keine Sorgen machen." sprach ich leise und sah seine Augen die von mir, wieder auf die Straße schweiften. "Ich musste eine Therapie damals machen und bin jetzt weg davon." erklärte ich ihm leise und dachte ungern an diese Zeit zurück. "Wer hat dich dabei erwischt?" wollte er wissen und war wirklich klug. Er schien sich damit auszukennen. "Mein Großvater." erklärte ich ihm ehrlich und sah ihn einmal nicken. "Er hat mich in eine Klinik gebracht und meiner restlichen Familie erklärt ich wäre auf einer unserer Inseln. Evet habe ich damals mitgenommen, weil ich jemand gebraucht habe." erklärte ich ihm weiter.

"Dann weiß es keiner außer den beiden?" hakte er nach, bevor ich leicht den Kopf schüttelte. "Wieso hast du angefangen?" wollte er wissen und ließ jetzt Hitze wieder in mein Gesicht steigen, denn der Grund war total bescheuert und wenn ich jetzt daran dachte, könnte ich mir selber eine verpassen dafür.

"Nach der Sache mit Francesco habe ich mich vollgestopft und war etwas dicker." fing ich an zu erklären und sah wie seine Brust sich hob. "Alle Zuhause meinten ich würde keinen Mann finden der mich liebt, wenn ich so aussehe aber da konnte ich schon kaum aufhören zu essen. Ich hab mir nichts dabei gedacht. Es war eine einfache Lösung." erklärte ich ihm leise und irgendwie war mir meine Dummheit peinlich. "Ich hasse deine Familie." sprach er leise aus und ließ mich zu ihm sehen, bevor wir stehen blieben und er meine Hand dann in seine nahm.

"Ich will ein Kind mit dir Mara, aber nicht wenn ich Angst haben muss, dass du danach wieder in solche Verhaltensmuster zurückfällst." sprach er und ließ damit eine Träne über mein Gesicht laufen, denn ich sah ihm die Sorge an. "Du musst keine Angst haben, ich habe nie wieder dran gedacht, nachdem ich die Klinik verlassen hatte." sprach ich leise aus und konnte seinen schneller Herzschlag fast schon hören. "Dir ist hoffentlich klar, dass ich dein Essverhalten und dein Gewicht jetzt im Auge behalten werde." sprach er und ließ mich einmal nicken.

"Gibt es noch etwas das ich über dich wissen muss?" fragte er mich, während unsere Blicke sich trafen und ich tief durchatmete.

„Leonardo&quot;Where stories live. Discover now