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LEONARDO

"Es riecht verbrannt." fiel meinem Bruder auf, als wir auf der Terrasse eine rauchten und er Recht hatte. Meinen Blick ließ ich kurz zu ihm schweifen, ehe ich einen unserer Angestellten sah, der auf mich zulief. "Ihre Frau." sprach er aus un dließ mein Herz kurz schneller schlagen. "Sie wollte einen Flammenwerfer." erklärte er mir und klang etwas panisch, ehe ich meinen Bruder lachen hörte und ich mit dem schlimmsten rechnete. "Wofür?" hakte ich nach, bevor er mich jetzt noch panischer ansah. "Wollte sie mir nicht sagen." sprach er und ließ mich einmal nicken, da dieser Geruch sicher von ihr ausging.

"Wo ist sie?" wollte ich wissen, als ich ins Haus ging und tief druchatmete. "In ihrem Zimmer." erklärte er mir und ließ mich dann in Richtung unserer Schlafzimmers laufe, ehe ich davor stehen blieb und sie ansah.

"Was macht sie da?" wollte Gent wissen, der neben mir stand und er genau sah, was sie tat. Sie fakelte unser Ankleidezimmer ab, bevor sie ihre Augen zu mir schweifen ließ und sie noch immer sauer war.

"Mara was soll das?" wollte ich wissen, als ich zu ihr ging und sie das Teil dann auf mich richtete. "Siehst du doch." sprach sie leise aus. "Ich verstehs nichts." erklärte ich ihr und konnte mir denken was genau sie mir damit sagen wollte. Leise lachte sie auf, bevor ich kurz zu meinem Bruder sah, der meinen Blick richtig deutete und einmal nickte, denn wir würden gleich in Flammen aufgehen, wenn wir noch länger hier stehen bleiben würden.

"Jetzt bruachst du nicht mehr denken, dass ich es auf den Geld abgesehen hatte, denn alles was du mir je gekauft hast, ist weg." erklärte sie mir leise, was ich mir dachte, bevor sie an mir vorbei lief und sie noch immer den Flammenwerfer in der Hand hatte. "Ich will nie wieder etwas von dir haben." rief sie laut, als sie unten ankam und meinen Wagen in Brand steckte. Ich sah meinen Wagen an, den sie in die Luft gehen ließ und sie dann weiterlief.

"Ich dachte sie hat sich beruhigt." sprach Evet leise aus, als sie neben mir stehen blieb und wir ihr beide zusahen, wie sie ihrer Wut freien Lauf ließ. "Leo, mein Auto." knurrte mein Bruder mich an, der an mir vorbei laufen wollte, ehe ich ihn festhielt. "Lass sie." sprach ich ihn an, denn unsere Garage hatte sie mittlerweile schon erreicht. "Beruhig sie doch, bevor wir wirklich auf der Straße enden." sprach er mich an, als ich sie ansah und sie langsam aber sicher unvorsichtig wurde und ich mich jetzt deswegen in Bewegung setzte. Unsere Sachen konnte sie gerne abfackeln, aber sich sollte sie bitte nicht verbrennen.

"Findest du nicht das reicht langsam?" hakte ich bei ihr nach, als ich bei ihr ankam und ihr den Flammenwerfer abnahm, ehe sie hochsah zu mir. "Nein finde ich nicht Leo. Ich bin nicht käuflich nud deine Nutte bin ich auch nicht." rief sie, während sie mir den Flammerwerfer wieder abnehmen wollte und ich das Teil wegwarf und sie mir dann packte. "Lass mich los. Du sollst mich nicht anfassen." schrie sie, während ich sie mir über die Schulter warf und ich mittlerweile genug hatte. Seit einem Monat ging das so. "Lass mich runter." schrie sie und schlug auf meinen Rücken ein, ehe ich sie in einen Wagen setzte, der noch nicht brannte und ich nur dabei zusah, wie unser Personal versuchte den Brand zu löschen, den sie verursacht hatte.

Gerade als sie die Türe aufschlagen wollte und abhauen wollte, zog ich sie zurück und sah ihre Augen die in meine sahen. "Es reicht jetzt." informierte ich sie und fuhr dann los, denn hier würde sie nicht mit mir reden, aber da wo das ganze angefangen hat vielleicht.

"Willst du mich jetzt hier sitzen lassen?" wollte sie wissen, als wir in dieser Bruchbude standen, in der wir zwei Monate gelebt hatten und ich Mara so viel besser kennengelernt habe hier. Ich ließ meinen Blick zu ihr schweifen, ehe sie mich böse anfunkelte und ich mir mein lachen lieber verkniff, da meine Frau noch immer geladen war. "Nein ich will reden." erklärte ich ihr, als ich mich setzte und sie mich nur ansah. "Ich will aber nicht reden." informierte sie mich und wollte mich bestrafen. "Dann hör mir einfach nur zu." bat ich sie, als ich sie zurückzog und sie jetzt vor mir stand und mich ansah.

"Egal was du sagst, es macht das ganze nicht ungeschehen Leo." sprach sie und ließ mich einmal nicken, denn auch wenn sie es selber nciht wirklich merkte, sprach sie darüber. "Du hast mich hintergangen und um ehrlch zu sein fühle ich mich betrogen von dir. Du hättest genau so gut mit einer anderen Frau schlafen können. Vom Gefühl her ist es das gleiche." sprach sie weiter und ließ mich wieder nur nicken. "Du hättest mir das nie verziehen, also nenn mir nur einen Grund wieso ich es tun sollte." sprach sie weiter und sah mich auffordernd an, bevor ich sie aufs Bett setze und ich das was jetzt kommen würde, für keine andere tun würde. Mich so verletztlich zu zeigen.

"Mara es tut mir Leid, dass du dich so fühlst, dass war nicht meine Absicht." erklärte ich ihr ehrlich, denn ich würde das ganze vielleicht etwas anders angehen mit meinem heutigen Wissen, aber im Nachhinein war man nun mal immer klüger. "Ich bin nie davon ausgegangen dass du mich liebst, wegen meinem Vermögen." sprach ich weiter, während sie mir zuhörte und ich erleichert war, dass sie mir nicht wieder eine verpasste. "Aber wenn man ein Leben wie unserer führt, könnte es sein, dass wir alles verlieren und bevor ich dich da mit reinziehe und es am Ende sowieso nicht klappt zwischen uns, hätte es uns beiden einfach viel Leid erspart. Aber ich weiß jetzt sicher, dass du die Liebe meines Lebens bist." sprach ich weiter und sah ihre schönen Augen an. "Ich bin mir da aber nicht mehr so sicher." sagte sie leise, ehe mein Herz kurz aussetzte und ich sie wieder ansah.

"Ich bitte nie jemanden um Vergebung Mara, aber dieses eine Mal tue ich es. Nur ein einziges mal, will ich das du mir das verzeihst." sprach ich aus, was ich dachte, denn es war absolut nicht meine Art, aber sie war es einfach.

"Findest du nicht unsere Ehe hat eine zweite Chance verdient?" wollte ich wissen, denn sie sah mich nur an und überlegte. Ewig lange überlegte diese wunderschöne Frau, ehe sie anfing zu reden.

"Ich gebe dir eine zweite Chance, aber ich bin trotzdem noch sauer." sprach sie leise aus und das war mehr als genug für mich. "Zweifelst du nur noch ein einziges mal an mir oder uns beiden, siehst du mich nie wieder, dass schwöre ich dir." sprach sie und ließ mich einmal nicken, denn eins wusste ich. An ihr würde ich nie wieder zweifeln können, nach dem ganzen Scheiß.


„Leonardo&quot;Where stories live. Discover now