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MARA


Meine Augen schlug ich auf, auch wenn es noch recht dunkel im Zimmer war, da Leo scheinbar die Vorhänge vor gezogen hatte, als er wieder gekommen war.

Meinen Blick ließ ich zu dem breiten Arm schweifen, der auf mir lag und seine Haut und meine Haut sich berührten und ich die Panik fühlen konnte, die gerade in mir hochkam. Mit all meiner Kraft, die ich in den Armen hatte, versuchte ich seinen schweren Arm von meinem Körper runterzuschieben, was mir leider nicht gelang.

Seufzend gab ich es auf und lag dann noch ein paar Minuten neben Leo und unter seinem Arm, während ich in sein schlafendes Gesicht sah und ich versuchte mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass dieser Mann ab morgen nicht nur ein Mann sein würde, sondern mein Mann.

"Leo." sprach ich ihn leise an, da ich ihn eigentlich noch garnicht wecken wollte, aber unter seinem Arm wollte ich auch nicht länger stecken, deswegen musste ich ihn jetzt leider doch wecken. Diese Hitze die sein Körper und seine Haut auf meine übertrug, gab mir einfach keine Ruhe.

"Leo." sprach ich nochmal aus und drehte mich mühseelig unter seinem Arm weiter zu ihm, während ich unter der Decke feststellen durfte, dass er nur eine Boxershorts trug und ich meine Hand lieber von seinem durchtrainierten Bein nahm. Ich hoffte sehr stark, dass es nur sein Bein war, das ich gerade berüft hatte.

Die Decke schob ich runter von uns, da ich hoffte, dass er vielleicht aufwachen würde, weil ich ihm kalt war und außerdem wollte ich nun doch sicher gehen, dass es nur sein Bein war und ich nichts anderes da unten bei ihm berührt hatte.

"Oh, gott sei Dank." sprach ich leise aus, als ich sah, dass es wirklich nur sein warmes Bein war und ich ihn dann leicht zwickte, bevor ich sein raues und leises Lachen hörte.

Eine Gänsehaut überkam meinen ganzen Körper, als ich das hörte und ich in sein Gesicht blickte, als er seine Augen öfnete.

"So würdest du mich wecken?" fragte er mich leise, während er seinen Blick kurz zu mir schweifen ließ und ich leise auflachte. "Dachtest du, ich weck dich mit nem Blowjob?" fragte ich ihn abfällig, bevor ich seine vollen Lippen sah, die sich zu einem Lächeln bildeten. "Vielleicht weckst du mich ja eines Tages mit einem." lachte er leise, bevor ich kaum merklich den Kopf schüttelte und ich seinen Arm noch auf mir hatte. "Träum weiter." sprach ich leise aus, während ich wieder versuchte so viel Abstand wie nur möglich zu ihm zu gewinnen.

"Lass mich los." zickte ich ihn an, als ich wieder nicht von ihm los kam, trotz all meiner Bemühungen. Seine Augen sahen in meine, bevor er tief durchatmete und ich auf seine Brust sah, die sich stark hob. "Du solltest an deinem Ton arbeiten." informierte er mich leise knurrend, bevor seine Hand nach meiner Taille griff und er mich nun noch näher an seinen Körper zog.

Stark klopfte mein Herz gegen meine Brust als ich spürte, wie nah ich ihm war. Seine Latte konnte ich durch den Stoff seiner Boxershorts, an meinem Bein spüren.

"Um die kümmer ich mich ganz bestimmt nicht." sprach ich leise aus, bevor ich zu ihm sah und ich an die Beule denken musste, die noch immer gegen mein Bein drückte. Sein raues Lachen riss mich von dem geschehen in seinem Schritt weg, bevor mich seine grobe Hand losließ und er nach dem Handy griff, dass auf seinem Nachttisch lag.

Bevor ich aufstehen konnte, sah ich ihm zu, wie er langsam aufstand und ich seinen breiten Rücken ansah, als er mir diesen zugedreht hatte und er dann komplett aufstand und ich mir seinen Körper wieder genauer ansah.

Der Mann war ein Monster, so gut war er gebaut und so gut sah er auch aus, aber sein arrogantes Lächeln, dass er mir gerade zuwarf, ließ mich tief durchatmen. "Dann kümmere ich mich mal um meinen Schwanz." lachte das Arschloch leise, während er mich ansah und ich rot wurde, da ich mir das einmal bildlich vorstellte. 

„Leonardo"Where stories live. Discover now