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MARA



Mein Blick schweifte nochmal über diese Wohnung, in der wir gerade saßen und ich dann zu Leo sah, der gerade aufstand. "Gehen wir?" hakte ich nach, als er vor mir stehen blieb und er einmal nickte, bevor er mir einen Kuss auf die Lippen drückte und ich das vermisst hatte. So unglaublich sehr habe ich ihn vermisst, aber er sollte verstehen, dass mich sein Verhalten verletzt hatte und dafür mussten die letzten Wochen sein. Auch wenn er mir wirklich Leid getan hat.

"Dann hast du gar nicht gearbeitet als du mir das immer gesagt hast?" fiel mir auf, als wir im Wagen saßen und ich ihn leise lachen hörte. "Doch war ich, hast du doch gesehen als du mich abgeholt hast." lachte er leise und ließ mich jetzt an den armen Kerl denken, für den er angeblich gearbeitet hat. "Lebt er noch?" wollte ich wissen, denn Leo hasste es wie die Pest anweisungen zu bekommen. "Ja, er lebt noch aber Theo wollte ihn glaub ich umbringen." sagte er schlicht, während ich zu ihm sah und ich meinen Schwager wohl davon abbringen müsste.

In der Stadt hielt er an, bevor er mir die Autotür aufhielt und ich dann ausstieg. "Was machen wir hier?" wollte ich wissen während er mich hinter sich herzog und wir vor meinen Lieblingsläden hielten. "Ich hab doch gesagt ich will nichts mehr." informierte ich ihn und hörte sein raues Lachen, dass mich zu ihm sehen ließ.

"Mara ich liebe es dir eine Freude zu machen und wir wissen beide, es gibt nichts was dich mehr freut als neue Kleider und Taschen." sprach er und ließ mich innerlich verzweifeln, da er Recht hatte. "Außerdem haben wir beide nichts mehr zum anziehen wegen dir." sprach er weiter, bevor ich leise lachte und dann in den Laden rannte, da ich schon Ewig nicht mehr shoppen war.

"Ich will die komplette Kollektion bitte." sprach ich die Verkäuferin an, ehe ich Leo ansah der sich setzte und mich anlächelte. "In 36." erklärte ich ihr, als ich zu ihm ging und er mich ansah. "Tob dich aus." sprach er un dließ mich einmal nicken, denn er sah jetzt schon geqäult aus. "Wieso holst du mich nicht einfach ab, wenn ich fertig bin?" wollte ich wissen, da es ein paar Stunden dauern konnte. "Weil du sonst alleine hier wärst und ich dass nicht will." erklärt er mir, ehe eine Frage in mir aufkam. "In den zwei Monaten war ich ständig alleine." fiel mir auf. Leise fing er an zu lachen. "Du denkst doch nicht echt, dass ich dich in so einer Gegend jemals alleine lassen würde?" hakte er nach und verwirrte mich damit. "Jeder unserer Nachbarn war ein Sicherheitsmann Mara." erklärte er mir und ließ mich kaum merklich den Kopf schütteln.

"Es wartet alles in der Kabine." sprach mich die Verkäuferin an, bevor ich sie anlächelte und ich Leo ansah, der an seinem Handy hing.

___

"Du hast einen Knall." sprach mich Theo an, als wir am Esstisch saßen und ich ihn ansah. "Mussten es die Autos sein?" hakte er bei mir nach, als ich Leo leise lachen hörte und ich jetzt rot wurde, weil ich vielleicht über die Strnge geschlagen hatte, aber ich war so unfassbar sauer noch und konnte diese Wut nicht rauslassen. "Ja." lächelte ich ihn dann an, bevor ich meine Schiegermutter sah die reinkam mit Dino.

"Du hast die anderen vor der Ehe verschreckt." lachte sie leise, als sie sich setzte und ich jetzt auch lachen musste, da ich zu meinen Schwägern sah, die zustimmend nickten. Meinen Blick ließ ich zu Leo schweifen, der ebenfalls leise lachte.

"Ich muss für ein paar Tage weg." sprach er mich an, als wir fertig waren mit dem essen und ich ihn eigentlich nicht gehen lassen wollte. Tief atmete er druch als er mich ansah und ich ihn schwach anlächelte. "Es ist wichtig, snst würde ich nicht gehen." erklärte er mir, als er mir seine Lippen auf die Wange drückte und ich einmal nickte. "Ich hab doch gar nichts gesagt." erwiderte ich leise, ehe sein Mundwinkel leicht zuckte. "Deine Augen verraten dich." informierte er mich. "Meine Augen?" hakte ich nach, als ich mit ihm aufstand und ihn noch bis zu seinem Wagen bringen würde. "Ja, sie sagen mir immer, was du willst und was nicht." erklärte er mir und ließ mich in den Spiegel sehen, an dem wir vorbeiliefen. Leise fing er an zu lachen, als er kurz zu mir sah und ich kaum merklich den Kopf schüttelte, da ich nichts in meinen Augen erkannte.

"Morgen früh bin ich wieder da." erklärte er mir, bevor ich einmal nickte und ihn ansah. "Du gehst alleine?" hakte ich nach, bevor er jetzt einmal nickte und er mein Gesicht in seine kräftigen Hände nahm. "Mach dir keine Sorgen, ist nicht gefährlich." erklärte er mir und ließ mich damit trotzdem Sorgen machen. "Kann ich dann nicht mitgehen?" wollte ich wissen und hörte Anastasio hinter mir lachen. "Du bist wie eine Klette Mara." sprach er und ließ mich hochsehen zu ihm, bevor ich ihn böse ansah. "Mit dir rede ich überhaupt nicht mehr, also geh weiter du Arsch." sprach ich ihn an und sah wieder zu Leo. "Nein dieses Mal nicht." sprach Leo und jetzt wusste ich, dass es doch gefährlich war. Einen Kuss drückte ich auf seine Lippen, ehe ich dann zusah wie Leo in seinen Wagen stieg und er wegfuhr.

"Komm schon, den anderen hast du doch auch allen verziehen." sprach mich Anastasio an, als er neben mir stehen blieb. "Tja du musst dich bisschen mehr anstrengen." erklärte ich ihm und sah seine Lippen die mich anlächelten. "Ich geh heute Abend in ein paar unserer Clubs, wenn du so lieb bist und mir verzeihst, nehme ich dich mit." bot er mir an, was mich innerlich schmunzeln ließ. "Dann bin ich wohl so lieb und verzeihe dir." sprach ich ihn an und sah ihn leise lachen. "Wie nett danke." lachte er leise, ehe ich zusah wie das Tor sich öffnete und ich sah, wie ein Haufen Autos reinfuhren.

"Ersatz, bis unsere richtigen Autos wieder da sind." erklärte er mir, bevor er auf die Männer zuging, die ausstiegen und ich dann reinging.

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"Den hat Leo dir besorgt." erklärte mir Gent, als er mir sagte, ich sollte ihm folgen und ich den wunderschönen weißen Flügel sah, der in einem Raum stand. Meinen Blick ließ ich zu Gent schweifen, ehe ich sah wie er mir anlächelte. "Zwei Tage nach der Beerdigung deines Vaters, war das." erklärte er mir, als ich näher ranging und ich kaum merklichlich den Kopf schüttelte.

"Dein Bruder ist wirklich der Wahnsinn." sagte ich leise, denn irgendwie berührte mich Leo's Art, auch wenn er eine arschige Aktion abgezogen hat. "So ist er nur zu dir, dass ist dir hoffentlich klar." sprach er mich an und ließ mich einmal umdrehen.

"Ich hab ihn noch nie so verzweifelt gesehen wie die letzten Monate." erklärte er mir und lächelte mich schwach an. "Wenn dir was passieren sollte tu mir den Gefallen und nimm Leo mit in den Tod, dass wäre besser für ihn." sprach er und ließ mein Herz schneller schlagen bei den Worten, denn ich könnte das nie tun. "Versprich es mir Mara. Wenn du kannst, nimm ihn mit dir." forderte er mich auf und ließ mich wieder zu dem weißen Flügel sehen, ehe ich mich wieder umdrehte und ich meinem Schwager glaubte. "Ich versprechs. Ich lass ihn nicht alleine." sprach ich leise aus und ging dann zu ihm, bevor ich ihn aus der Tür rausschob. "Ich will dich auch hören." sagte er und ließ mich leise auflachen.

"Pech, ich spiele nur für mich oder für meinen Mann." lächelte ich ihn an und schlug die Tür zu, bevor ich wieder zum Flügel ging und anfing zu spielen. Ich hatte es Leo immerhin versprochen, dass ich nur noch für ihn spielen würde.

„Leonardo&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt