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MARA


"Elian." rief ich nach meinem Sohn, der jetzt zwei wurde und ich sah wie er lachend auf mich zulief, bevor er den Boden küsste und dann wieder aufstand. Schnell lief er weiter, bevor er in meine Arme lief und ich ihn an mich drückte. "Tut's weh?" hakte ich nach, denn er hielt mir seine kleine Hand hin, die etwas verletzt war. Leicht nickte er, bevor ich seine kleine Hand küsste. Immer wieder küsste, bis er anfing zu lachen und mich damit ansteckte.

"Da kommt dein Papa." sprach ich, als ich sah, dass Leo gerade durch die Türe kam und ich tief durchatmete, denn auf seinem weißen Hemd, dass sich an seinen durchtrainierten Körper schmiegte, war Blut zu sehen. "Leo dein Hemd." sprach ich ihn an, als er in die Hocke ging und Elian seine Arme nach ihm austreckte. "Papa." sprach er lachend, ehe Leo ihn auf den Arm nahm und seine Lippen auf seine Wange drückte.

"Ich zieh mich gleich um, dann fahren wir zu meinen Eltern." informierte mich Leo, da wir ausgezogen waren und ich doch das Appartment bekommen hatte, dass ich wollte. Auch wenn der Kompromiss war, dass in dem ganzen Gebäude nur Sicherheitleute wohnten und keine anderen Menschen.

"Keine Waffen in der Wohnung Leo, das haben wir doch besprochen." sprach ich meinen Mann an, als ich die Waffe sah, die in seinem Jackett lag, das auf dem Bett lag. Mit Elian im Arm kam er aus dem Ankleidezimmer raus, während ich an ihm runtersah und er sich ne neue Hose angezogen hatte. Seine Augen schweiften zu mir, als er ihn runterließ und er durch unser Ankleidezimmer flitzte. "Du hast das beschlossen." verbesserte er mich, als er vor mir stehen blieb und er seine weichen Lippen auf meine drückte. "Aus gutem Grund." sprach ich und sah in seine schönen Augen.

"Er kommt nicht mal ran." sprach Leo, als wir zu unserem Sohn sahen, der noch zu klein war um auf das Bett zu klettern. "Noch nicht." sprach ich und nahm ihn dann auf den Arm, da ich immer Panik hatte, dass er irgendwann doch eine der Waffen, die Leo und ich besaßen in die Hände bekam.

"Wir gehen bei meinen Eltern essen und nicht auf ne Fashionshow." sprach Leo, als ich mir ein Kleid anzog, da Lorena und Evet danach feriern wollten, wie ich vorher lesen durfte. "Na und? Ich kann doch trotzdem schön aussehen." sprach ich und sah in den großen Wandspiegel, der im Flur hing. "Du siehst immer wunderschön aus." hörte ich ihn sagen, bevor er hinter mir stehen blieb und ich seine weichen Lippen auf meinem Nacken spürte.

"Was ist in der Tasche?" fragte mich Leo, als ich für den Kleinen ein paar Dinge einpackte, da ich ihn bei seinen Großeltern lassen würde, da Leo mich sicher nicht alleine feier gehen lassen würde. "Er bleibt heute Nacht bei deinen Etlern." erklärte ich ihm und sah in sein fragendes Gesicht, ehe wir hörten, wie er über den Boden schlitterte.

"Wir wollten nachher feiern gehen." erklärte ich ihm und hörte ihn rau auflachen. "Wir?" hakte er nach, bevor ich nickte. "Wir mädels halt."sprach ich und hörte ihn leise lachen.

"Das da, kannst du dann sowas von vergessen

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"Das da, kannst du dann sowas von vergessen." sprach Leo, der mich einmal von oben bis unten musterte. "Komm schon, die beiden ziehen auch an was sie wollen." sprach ich ehrlich aus, bevor ich seinen Mundwinkel zucken sah. "Die beiden haben ihre eigenen Männer und dein Mann findet das hier scheiße." erklärte er mir leise lachend, ehe ich ihn lächelnd ansah.

„Leonardo"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt