ten: Sweet Rules

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  • इन्हें समर्पित: Tyskerfie
                                    


Schwer fiel es mir die Augen zu öffnen, nachdem die Kopfschmerzen mich direkt erreichten.

Ich hatte es eindeutig übertrieben, dachte ich mir und versuchte mich langsam hochzustemmen. Mir wurde warm ums Herz und ich bemerkte wie eine Tagesdecke mich umhüllte und meine Bettdecke über mir lag.

»Ich decke mich doch niemals mit einer Tagesdecke zu«, fragend schaute ich sie mir direkt an und schüttelte mit dem Kopf »Selbst eine braune Stoffdecke würde mir niemals ins Haus kommen«

Langsam hatte ich wirklich das Gefühl, als hätte ich es gestern zu übertrieben. Es dauerte nicht lange, ehe ich die Decke aufs Bett ablegte und mich an den Bettrand abstützte. Dabei musste ich ziemlich aufpassen, nicht direkt auf die weiche Matratze zu fallen.

Müde versuchte ich mich aufzurichten, aber ich fühlte mich so schwach, dass ich mich leicht auf die Matratze fallen ließ und die Augen geschlossen hielt. Heute war mein freier Tag, denn ich trotzdem mit Recherche verbringen musste. Ich musste heute noch die Adresse von dem Fotografen Terry ausfindig machen, um ihn persönlich kontaktieren zu können.

Mühselig dämmerte ich fast ein, bis ein lautes Geklingel meine Ohren erreichte und ich das Gesicht verzog. Nein nicht schon wieder!

Also blieb es mir nichts anderes übrig, als mich aus dem Bett herauszukicken und direkt zur Haustür zu laufen. Zum Glück trug ich immer noch ahnungslos eine Jogginghose, sowie ein graues Shirt, bis ich schon vor der Haustür stehen blieb. Mein Haus mochte im Vergleich zu meinem Apartment in Washington alt und modrig ausschauen und trotzdem schien hier das Wetter um längen besser zu sein. Die Sonne stieg gerade dem Himmel empor, dass ihre Strahlen in den Flur fielen und die weiße kahle Wand anleuchteten.

Gedankenverloren öffnete ich die Tür und schon beim ersten Blick meines grinsenden Nachbarn, hätte ich sie direkt vor seiner Nase zugeknallt. Allerdings fing er mich ab, indem er mich so plötzlich umarmte und mich mit sich ins Innere des Flurs drängelte.

»Überraschung!«, grinste er so spitzbübisch, weshalb ich immer mehr in Versuchung kam ihn dieses Dauergrinsen aus seiner Visage zu kloppen.

Und bevor ich überhaupt reagieren konnte, hatte er mich zur Küche geschliffen, nur um mich auf dem Hocker abzusetzen, der ihm mehr als gelegen kam. Royce trug mich bewusst in die Küche, während er sich an der Arbeitsplatte abstützte und mich musterte.

»Was machst du denn hier?!«, endlich kam ich wieder dazu meine Stimme wiederzufinden.

Mein Nachbar drehte sich grinsend zu mir um und deutete auf eine Flasche Wasser. »Ich bin hierher gekommen, um dir dein Aspirin zu bringen. Immerhin sind wir heute den ganzen Tag unterwegs und du solltest fit sein«

Moment mal was hatte er gesagt?!

Genervt rieb ich mir über die Augen und starrte ihn böse an. »Wer ist mit wem unterwegs...« Ich wollte den Satz gerade beenden, ehe mich der überraschte Finger die Sicht versperrte. Der Finger, der auf mich zeigte. »Wir beide fahren gleich direkt los. Du solltest dich am besten umziehen und dich frisch machen. Du siehst sehr beschissen aus«

Ich übersprang das was er zu mir sagte und verschränkte genervt die Arme vor der Brust »Ich glaube du irrst dich Royce. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dir gerade ein Fehler unterlaufen ist und-

»Ach...«, zog er es in die Länge und drückte mir das Glas Wasser mit einer Aspirintablette in die Hand »Und du glaubst wirklich, dass ich dich hier alleine zuhause lasse, obwohl ich dir doch den Arsch gerettet haben müsste? Honey du wirst mich so schnell nicht mehr los«, lachte er leise, weil ich ihn mit sagenhaften Blicken zu erdolchen versuchte, aber der Mistkerl wollte nicht tot umfallen.

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