Forty-seven: Sweet sparkling stars

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Es war kein leichter Weg gewesen, Kale von den Dingen zu erzählen. Er war vom Sessel aufgesprungen und hatte seine Hände in seinen Haaren vergraben. Kopfschüttelnd betrachtete er mich und verneinte direkt. »Nein...das...das ist nicht wahr!«, es war als wäre er so plötzlich nicht mehr müde, sondern traurig. Seine Stimme senkte sich »Sag mir bitte, dass es nicht wahr ist...«

Leider konnte ich kein nein von mir geben, denn das fragte ich mich jeden Tag. Wieso waren wir ins Flugzeug gestiegen und wieso habe ich den Flugzeugabsturz überlebt?

Mir rollte die Träne von der Wange, die ich auffing und anfing traurig zu lächeln. »Was soll ich dir sagen, Kale? Dass ich mit jemand den Absturz überlebte und dafür andere starben?«, Royce sah mich durchdringend an, denn auch er wusste davon nichts. Ein kalter Windzug blies mir über die Haare und ich hatte das Gefühl, als würde er bei mir sein.

Sag es ihnen Bittie...

Ich schloss die Augen und hatte das Bild vor mir, wie Nason und ich lachend auf der Birnenplantage lagen und in den Sternenhimmel schauten.

»Siehst du den schönen Sternenhimmel, Bittie?« Meine große Liebe zog leichte Kreise auf mein Handrücken und ich spürte wie er mich nahe an sich gezogen hatte. »Ich sehe ihn und er ist wunderschön.«, wich es mir leise von den Lippen, Eine Gänsehaut durchfuhr mein Körper, als er die Hand auf meinen Bauch ruhen ließ. Es fühlte sich so schön an ihn in meiner Nähe zu haben. Seite an Seite, bis in alle Ewigkeit.

»Wir haben die Zeiten der Welt mehrere Sternenhimmel anzusehen und in den Sternen nach der Weisheit zu suchen.«, Nason's Augen fingen an zu strahlen »Meine Oma hatte mir erzählt, dass alle Antworten des Lebens in den Sternen geschrieben steht.« Seine Mundwinkel hoben sich langsam »Und woher willst du das wissen? Es sind nur Sterne, die schön aussehen, aber so weit weg sind.«

Der Kanadier lachte und drückte mich fester an seine Brust. »Ach Bittie.«, Nason senkte die Lider »Es sind eben nicht nur Sterne. Aber Nein es sind nicht nur Sterne...es sind Geschichtenerzähler, die in ihrem Sternbild ihre eigene Geschichte erzählen.« Ein Seufzer fiel von seinen Lippen, die sich zusammen pressten. »Das haben schon unsere alten Generationen gewusst, damit wir es unseren Kindern genauso beibringen können.«

Während er in die Sterne schaute, spürte ich die Kälte die mich an den Schultern traf und ich kuschelte mich an Nason heran. Romantisch blickten wir in die Sterne und sie haben wirklich etwas Mystisches an sich. Sie wirkten so unnahbar und doch wie kleine Punkte, die eine Geschichte als Bild malten. »Ich sehe den kleinen Wagen...«, fing ich an und ich erinnerte mich wie man mir als Kind die Sternbilder zeigte. Der Kanadier lachte leise, so rau und so leise, dass es mich an den Ohren kitzelte. Ein Hauch seiner engelsgleichen Stimme bekam ich zu hören.»Und ich sehe dort den großen Wagen.« Seine Hand zeigte in die Richtung, wo ich den großen Wagen erkannte. »Und da ist der Nordstern. Der Wegweiser.«

Auch dort zeigte er auf den hellsten Stern, der sich am Nachthimmel befand. Langsam drehte ich mich ihm zu, sah ihn in die Augen und spürte wie mein Herz zur Ruhe kam. Es schlug nicht mehr so schnell, es schlug in dem Tempo, den ich nie gehabt hatte. Den Rhythmus der langersehnten Ruhe.

Nason legte mir die Hand aufs Herz und ich schloss die Augen. »Dein Herzschlag kitzelt unter meiner Hand.«, wisperte er mir ins Ohr und ich verzog die Lippen zu einem Lächeln. »Weißt du Bittie wie schön du bist? Deine Ausstrahlung kann mit den Sternen mithalten.«

Jedes seiner Komplimente rührte mich zu Tränen. »Und du bist immer noch leichtsinnig dich mit jemanden, wie mir, abgeben zu wollen.«, ich schloss den Mund »Den wir kennen uns erst seit Zwölf Monaten und-

ChardonnayOnde as histórias ganham vida. Descobre agora