Eighteen: Sweet Sexness

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Ich wollte nicht wissen wie viele Stunden es mich kostete mich im Auto zu verschanzen und das Geschehnis verarbeiten zu können. Die Angst wie er die Hände auf mein Bauch gelegt hatte, kroch hoch und panisch hatte ich ihn weggestoßen. Sie wussten es nicht, doch konnte ich nichts gegen die Angstzustände unternehmen.

Mit Tränen in den Augen wagte ich es den Wagen zu starten, nur um mit zittrigen das Lenkrad festzuhalten, während meine Knie nachgaben.

»Cher warte!«, hörte ich ihn rufen, aber ich rührte mich nicht.

»Wag es ja nicht mir zu nahe zu kommen!«, drohend deutete ich zu meinem Auto »Oder ich werde dich umfahren. Ich werde den Wagen starten und ich kann mich nicht zusammenreißen. Ich kann es nicht.«

»Cher!«, er fasste sich ans Haar »Es tut mir Leid!«

»Bist du nun zufrieden?«, hatte ich in mit Tränen in den Augen angeschrien und er erstarrte. »Bist du nun zufrieden es bei mir durchgezogen zu haben Logan?«

»Mein Gott Cher!«, hatte er laut ausgerufen und trommelte auf die Motorhaube »Ich habe doch nur-

»Mich gegen meinen Willen geküsst! Das hast du nur Edward! Und wenn du jetzt nicht von hier verschwindest, dann wird etwas passieren wo ich die Kontrolle verlieren könnte!« Meine Hilferufe mussten ihm genügen von mir weg zu bleiben, aber Edward lief auf mein Wagen zu, umkreiste ihn und die Angst wurde groß. Vergebens wollte ich die Türen verschließen, bis er die Beifahrertür aufriss und mich am Arm packte.

Meine Knie zitterten und meine Augen füllten sich mit Tränen. »Cher du bist doch verrückt geworden! Es war nur ein Kuss verdammt!«

»G-Geh...«, entwich es mir schwach aus der Kehle und er ließ die Hand auf meiner Schulter verharren. Dabei versuchte er den Blickkontakt zu mir zu halten, aber meine Augen verharrten auf der Straße. Der Motor brummte leise vor sich hin, die Scheinwerfer fingen an verrückt zu spielen, weil meine zittrige Hand an den Schaltungen herumspielte. In den Gedanken woanders legte ich die Hand aufs Lenkrad.

»Cher was ist bloß los mit dir?«, er war nie feinfühlig gewesen, er war nur auf das eine aus gewesen. Ich sank den Kopf und spürte wie er mein Haar berührte. »Dir muss doch wohl klar sein, dass du ohne mich nicht hier wärst und das ich immer etwas dafür bekomme.«

Mir verschlug es die Sprache, denn ich war zu sehr in Panik, dass er die Hand auf mein Bein ruhen ließ und langsam mit den Fingern nach oben wanderte. Rasch zuckte ich zusammen, aber er grinste mich frech an. »Was wäre wenn wir uns hier vergnügen?«, leise drückte er mir die Lippen auf die Schulter und mir drohte das Blut in den Adern zu gefrieren.

»Edward...«, wich es mir von den Lippen, aber er hörte mein Hilferuf nicht »Edward bitte nicht... Edward ich will nicht.«

»Du willst es doch auch Cher. Du und diese Frau in dir. Du sollst mehr auf dein Körper hören und nicht auf deinen Verstand.«, begehrend setzte er seine Masche weiterhin fort. Wütend zugleich wollte ich ihm am liebsten packen, aber die Angst war so schlimm, dass meine Hände sich nicht vom Lenkrad wegbewegten. »Edward nein...«, fuhr ich ihn an, erfreute mich die Kontrolle über mich zurück zu bekommen. Als Edward jedoch sich an meinen Rock zu schaffen machte, raubte es mir den letzten Nerv und die nächste Träne floss über meine Wange. Er fing sie auf, steckte sich den Finger in den Mund, bis er ihn unter meinen Augen verharren ließ.

»Du sollst nicht weinen. Weinen zeugt von Schwäche und du bist doch sonst immer sehr stark. Nicht wahr?« Er grinste dabei »Du bist doch eine starke Frau, Cher.«

»Ich...ich...«, ich wurde unterbrochen, nachdem er meine Strähne um seine Finger wickelte und er mir tief in die Augen sah. »So bezaubernd und so rebellisch. Ich wusste, du bist nicht leicht zu knacken.«, er rang sich ein Lächeln ab. »Und doch bist du bereit. Du zeigst es mir.«

ChardonnayWhere stories live. Discover now