Twenty-eight: Sweet Fights

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Schon als er die Lippen auf mein Hals verharren ließ, hatte er sich an meinem Hals festgesaugt, dass das brennende Ziehen aufkam und ich die Augen verdrehte.

Was machte ich hier überhaupt?!

Nason?!

OH MEIN GOTT NASON!

Hastig versuchte ich mich von diesem Idioten zu befreien, dass ich mich aus seinen Fängen befreite und ihn mit verengten Augen anstarrte. »Nimm die Pfoten weg!«, hatte ich laut ausgerufen und der Klang in meiner Stimme wurde beherrschender.

Royce, der noch meine Klit berührt hatte, zog sie rasch zurück und kniff die Brauen zusammen. »Was zum...

»Was fällt dir ein?!«, fiel ich ihm harsch ins Wort und versuchte mich auf dem Boden abzusetzen. Allerdings umfasste dieser Mistkerl meine Handgelenke und zog mich wieder an sich. »Was mir dazu einfällt?!«, er klang ebenso genervt. »Na dass du ziemlich untervögelt bist und dringend meine Hilfe dazu brauchst. Das fällt mir dazu ein!«

»Du bist doch so ein Sexist!«, widerwillig versuchte ich ihn von mir wegzuschieben, aber da hatte ich ohne mit ihm die Rechnung gemacht. Denn Royce presste mich wieder gegen den Holztisch, legte mir die Handgelenke über dem Kopf und sah mir wütend in die Augen. »Und du bist eine Sadistin, Honey!«, damit knallte er die Lippen auf meinen, versuchte mich zu Kuss zu zwingen, bis ich das Knie anhob und er es beidhändig herunterdrückte. »Oh nein diesen Fehler wirst du nicht noch einmal begehen!«, versicherte er mir.

»Wenn du mich nicht sofort loslässt, dann werde ich dir bei der nächsten Gelegenheit dein Mistding abschneiden!«

»Sag doch gleich Schwanz, Honey!«, feuerte er frech zurück und ich weitete die Augen. »Oder bist du zu verklemmt, um nichts Schmutziges sagen zu können?«, trotzte er weiter und bevor ich ihn von mir stieß, packte er meine Handgelenke so, dass ich ihn nicht boxen konnte. Wütend ließ ich ein Wutanfall raus. »Du Scheißmistkerl! Du kannst mich mal kreuzweise! Du bist so ein Arschloch!«

»Hach Honey, wer so untergevögelt ist, der muss schon echt zurückstecken können, was?«, Royce wanderte mit meiner Hand zu seinem Shirt, bis er den Saum nach oben schob und ich seinen Bauch ertastete.

Ich wollte sie gern zurückziehen, aber er näherte sich mein Ohr und wisperte mir zuckersüße Dinge zu. »Das könnte alles dir gehören, Honey. Du wirst es nicht bereuen, wenn du die wildesten Nächte mit mir erleben würdest...«, seufzend führte er sie zu seiner Brust, dass ich die Augen schloss und durchatmete. Seine Brust und die Muskeln fühlten sich so gut an, dass er meine Hand wieder nach unten führte und sie darauf verharren ließ. So sehr das Verlangen sich hoch zu kämpfen versuchte, es ging nicht. Ich durfte mir es nicht erlauben, es wäre nicht richtig.

Also schlug ich die Augen auf und schüttelte mit dem Kopf. »Royce...ich kann das nicht.«, bis ich die Hand versuchte zurückzuziehen und ihn bittend ansah. »Royce du...du musst mich loslassen.«

Seine Augen sprachen Bände, denn die Enttäuschung spiegelte sich in seinen und selbst in meinen wieder. Willenlos nahm er die Hand von seiner Brust weg und fuhr sich über die Haare. »Das ganze Theater geht also wieder von vorn los...«, er lachte gespielt auf »Ich sag es echt ungern, aber du...«, sein Finger zeigte auf mich »Du bist echt ein Miststück.«

Jetzt reicht's mir vollkommen und wütend riss ich mich ganz von ihm los und kehrte ihm den Rücken zu. »Ich will, dass du gehst!«

»Habe ich etwa einen Nerv bei dir getroffen, Honey?«, vernahm ich die Stimme die amüsiert über die Lage lachte. Mir war nicht nach lachen zumute, dass ich ihn mit Blicken erdolchte und den Kopf schüttelte. »Nein das hast du nicht und wenn du dich nicht von hier verziehst dann werde ich-

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