Sixty: Sweet Clarity

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Royce

Ich erfasste ihre Handgelenke, die ich direkt an den Handschellen einklackte und wanderte langsam wieder zu ihr. Lachend sah ich wie Winney nun auf mein Bett lag, während sie nur darauf wartete hart von mir genommen zu werden. Die arme Süße musste viel für alles hinhalten müssen um meine Wut auskurieren zu können. Seit Tagen hatte ich nichts anderes im Sinn gehabt, als Winney in allen Ecken und Kanten durchzuvögeln, dass sie selbst nicht mehr auf den Füßen stehen konnte.

»So... und was machen wir jetzt?«, warf ich in die Runde ein und sie zuckte mit den Schultern. »Du fickst mich und dann bestrafst du mich erneut.«, wich es ihr von den Lippen und entschlossen legte ich meine Hand auf ihre Brust, um sie damit auf die Folter zu spannen. Bibbernd sah die Süße zu mir auf. »Ganz genau.«, zog ich meine Antwort lang und ich beugte mich langsam zu ihr herunter und zog sie mit Blicken aus. »Und da es um mich geht, wirst du mich nicht berühren können. Ich stehe nicht auf Berührungen und das weißt du auch.«

Sie nickte entschlossen. »Das weiß ich doch Royce-

»Und du sprichst mich nicht mit meinem Namen an, Winney. Nur ich darf es und ich werde es...aber so wie ich es will und es haben möchte. «, behutsam ließ ich meine Hände über ihren ganzen Körper runterfahren, bis sie sich schon wand. Winney wollte es so sehr, das konnte ich in ihren Augen ablesen.

Und bevor mir wieder die blauen Augen in den Sinn kamen, knallte ich mein Mund auf ihren, fasste sie unten an und brachte sie zum Kommen. Sie sollte schreien, damit ich es hören kann. Sie soll sich unter mich winden und mich anflehen mehr haben zu wollen. Rasch zog ich die Hand weg, ehe sie wimmernd, wie sonst immer zur Zeit, nach mehr bettelte. »Du willst also mehr haben, huh?«

Sie nickte benommen und ich löste mich ganz von ihr und verneinte direkt. »Das kannst du vergessen. Ich bestimme die Regeln und wonach mir der Sinn steht und heute sehne ich mich nach harten und guten Sex. Sex, den nur ich steuern und kontrollieren kann. Du wirst dich mir hingeben müssen Süße, um mehr davon zu bekommen. Du wirst mich anbetteln müssen, Winney.«, wispernd flüsterte ich ihr die Worte ins Ohr und sie erstarrte. Wir waren auf ein höchstes Level. Ich hatte immer die Seite nicht ausleben wollen, aber meine Wut verleitete mich dazu.

Und das alles wegen ihr.

Wenn ich an ihren Namen denken musste, bekam ich das Kotzen.

Ich möchte sie immer noch dafür verantwortlich machen wollen, nachdem sie eine miese Show vor meinen Freunden abgezogen hatte. Und das Rick ihr durch etwas verhalf, damit werde ich mich niemals zufrieden geben. Die Wut packte mich direkt und wieder knallte ich meine Lippen auf die blonde Schlampe und küsste sie dominierend weiter. Winney war genau diese Art von Frau, die ich von vorn bis hinten verachtete. Frauen die nur vom einem ausgingen, die mich für ihre Bedürfnisse haben wollten. Aber sie war praktisch mir meine Wut verhelfen zu können. Sie würde alles dafür tun, um mich glücklich zu machen. Und das tat sie in jenem Moment, den wir miteinander verbrachten.

Für den schnellen Fick reichte sie mir völlig aus. Hauptsache sie hielt ihre Klappe beim Sex, denn im Gegensatz zu ihr war Stella ziemlich ruhig und Kara hatte ein lustvolles Stöhnen drauf, wenn es bei uns recht gut zur Sache ging.

Es grenzte an einem Wunder, dass ich mir die ganzen Namen merken konnte und doch spukte mir nur ein Name im Kopf herum, die sich wie ein Hirngespinst in meinen Verstand einnistete und nichts als Ärger machte.

Als wäre es nicht schon eine miese Tortur gewesen, tauchte sie schon wieder vor meinem geistigen Auge auf, dass ich die Augen zusammenkniff und von Winney abrückte. »Entschuldige mich, Süße. Ich muss einmal kurz was trinken gehen.«, damit trat ich aus dem Nebenraum, schnappte mir schon den Gin, den ich mir hinunterkippte und tief durchatmete. Hustend nahm ich mir die Zigaretten vom Tisch, ehe ich mir die eine Kippe anzündete und wieder meine freien Lungen spüren konnte. Zufrieden schnippte ich mit den Finger die Glut nach draußen, bevor ich ein schnellen Zug nahm und den Rauch ausstieß. Letztendlich trank ich weiterhin aus meiner Flasche, knallte sie auf dem Tisch, bis ich zum Schluss die Zigarette aufrauchte und aus dem Fenster schaute. Kein Licht brannte im Haus und selbst ihr Wagen stand nicht auf der Einfahrt.

ChardonnayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt