Seventy-one: Sweet Destruction

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Royce 

Ich war voller Hoffnung gewesen es ihr endlich sagen zu wollen. Noch am selben Tag besuchte ich den Blumenladen und kaufte die schönsten Blumen, die sie von mir haben wird. Mein Lachen erreichte die Menschen und selbst die Floristin wirkte glücklich. Selbst als ich ihr den Blumenstrauß abnahm und ihr Hundert Dollar zusteckte, hatten ihre Augen gestrahlt.

Chardonnay und ich...ich sah Hoffnung für uns. Der Drang alles bei ihr besser machen zu wollen stieg an und ich war mir sicher, dass wir alles hinbekommen werden. Sie war meine Zukunft und sie wird es bleiben. Nie hätte ich es gedacht so etwas sagen zu können. Aber ich liebte sie. Sie wusste, dass sie von mir geliebt wird. Mein Verstand sagte mir für sie da sein zu müssen. Ich musste für sie da sein, wenn er gehen wird.

Meine Gefühle zu ihr wuchsen umso mehr und trotzdem hatte es für sie falsch angefühlt von mir umarmt zu werden. Sie war bei ihm und das sollte sie. Das Schicksal wird sich wenden, ich hatte es im Gefühl. Ich mochte nie etwas fühlen, aber was solche Ansichten betraf, hatte ich das Gespür für so etwas.

Während ich die Sonnenbrille aufsetzte und über die Straßen Virginia's schlenderte, verharrten meine Augen auf ein Stand, wo die Magazine verkauft wurden. Mit dabei waren die Fashionmagazine.

Bei der Erinnerung erschauderte alles in mir.

»Ich habe sie schon früher gemocht.«, offenbarte Chardonnay mir und bei der Antwort setzte alles in mir auf Alarm aus. Ich verzog nur das Gesicht. »Das ist nur ein beschissenes Magazin, was kein Mensch braucht.«, ich musste meine schlechte Laune verbergen, bevor ich etwas preisgab, was sie nicht mögen würde. Dabei musste die Enttäuschung aus mir geklungen hatten, dass sie mich so mit Blicken definierte. Ihre Augen sagten das aus, wonach ihr gerade war. . »Ich mag die Inhalte von der VOGUE und die aktuelle Fotoserie. Es soll sogar eine interessante Fotostrecke über den AKT nächsten Monat kommen.«

Mein Herz machte einen Sprung. Scheiße! Ich dachte den Mist werden sie am August auftischen!

Ich presste mir die Hände auf den Schläfen.

»Hör auf.« Bat sie darum die Klappe zu halten.

Ihre Begeisterung sprach Bände. »Und ich bin so gespannt welcher Fotograf das Vergnügen bekam, für die VOGUE Paris zu shooten.«

Wenn du nur wüsstest, Honey...

Ich musste sie erneut ermahnen. »Chardonnay...«

»Wirklich ich möchte es jetzt schon wissen und wenn dann-

»Es reicht!«, fiel ich ihr laut ins Wort, weil ich es nicht mehr wissen wollte. Durch den Laut meiner Stimme zuckte sie zusammen. Sie sah mich schockiert an, während ich mich erhoben hatte und das Dreckszeug an mich nahm. Ich wollte es nie wieder in meiner Gegenwart haben, denn zu sehr kamen die schlimmen Ereignisse hoch. Also wanderte ich damit zum Mülleimer, denn ich musste es loswerden! Doch noch im selben Moment, holte ihre Stimme mich ein. »Royce! Lass das Magazin hier und-

»Diese bescheuerte manipulative Scheiße kommt weg!«, ich musste wütend gewesen sein, dass diese Scheiße mich beinahe einholte. Chardonnay verlor die Fassung und als sie sich schon in die Aufstehhaltung ging, mahnte sie sich, dass sie es nicht durfte. Also konnte sie nur noch mit ihrer Stimme was bewirken. »Royce wenn du das Heft wegwirfst, dann werde ich sauer sein und mich aufregen. Also bringe es mir zurück, denn ich lasse mich davon inspirieren.«

Du kannst nicht wissen wie scheiße es war, Chardonnay, dachte ich mir und doch gab ich mich geschlagen, um das Heft in ihre Richtung zu feuern. Hauptsache weg von mir!

ChardonnayWhere stories live. Discover now